Einbecker Bündnis stellt sich neu auf
Wahl des geschäftsführenden Vorstandes | Vorstellung von Corinna Kopp
Einbeck. Bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung des Einbecker Bündnises für Familie wurde der geschäftsführende Vorstand gewählt, über positive Perspektiven des Einbecker Familien- und Servicebüros (EinKiFaBü) berichtet und Corinna Kopp als neue Mitarbeiterin der Einrichtung auf dem Hallenplan vorgestellt.Kassenprüfer Stefan Jagonak attestierte Schatzmeister Christian Gabriel eine gute Kassenführung, so dass er und der Vorstand Entlastung erhielten. Bei den Wahlen, geleitet von Ullrich Vollmer, wurden Martina Hainski zu Vorsitzenden, Gunnar Schweigl zum Stellvertreter und Silvia Schöne als Schriftführerin gewählt. Zum geschäftsführenden Vorstand gehört noch Christian Gabriel als Kassenwart. Beisitzer sind Hein-Peter Balshüsemann, Rolf Hojnatzki, Günther Klaboschke, Dietlind Ostermann, Jörg Richert und Thomas Schlachter.Im Anschluss berichtete Hainski, dass es eine Gesprächsrunde mit Fraktionsvorsitzenden von Kreistag und Stadtrat im EinKiFaBü gab. Der Erhalt der Einrichtung ist mindestens bis zum Ende der Legislaturperiode des Kreistags Ende Oktober 2016 gesichert.
Der Bedarf des EinKiFaBü liegt bei 116.000 Euro im Jahr, unter anderem für Personalkosten und Miete. Die Sparkassenstiftung unterstützt die Einrichtung mit 50.000 Euro, das Land mit 12.000 Euro. Weitere 3.000 Euro steuert das Familienbündnis bei. Der Landkreis stellt 40.000 Euro zur Verfügung, die Stadt Einbeck und die Regionalstiftung der Sparkassen je 5.000 Euro.
Im Anschluss stellte sich Corinna Kopp als neue Mitarbeiterin des EinKiFaBü vor. Die 27-jährige Northeimerin ist studierte Sozialarbeiterin, und sie hat schon in einigen Einrichtungen Erfahrungen gesammelt. Das Anerkennungsjahr absolvierte sie im Maßregelvollzug in Moringen, und sie war unter anderem bei den AWO-Trialog-Tagesstätten in Göttingen und im Mehrgenerationenhaus in Northeim beschäftigt. Auf die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen im EinKiFaBü in Einbeck freut sich Kopp, die von Hainski mit einem Blumenstrauß begrüßt wurde.mru