Musik – in Einbeck gemacht

Daniel Wisseroth hat eine Art Album auf Soundcloud hochgeladen

Einbeck. Musik hat er eigentlich schon immer gemacht, jetzt hat Daniel Wisseroth eine Art Album auf Soundcloud – http://soundcloud.com/maddogdan/sets/einbeck-city-sounds – mit Liedern gefüllt. Die 18 Songs sind in Einbeck entstanden, denn erst seit Ende Januar lebt der 34-Jährige mit seiner Frau und seinem Sohn in Einbeck.Seit seiner Jugend widmet sich Wisseroth der Musik. Das Gitarre spielen hat er sich selbst beigebracht. Während er früher mit einem Freund auch zum Pop tendierte, hat er sich jetzt als »mad dog dirty dan« bei »Einbeck city sounds« eher dem Rock mit punkigen Einschlägen verschrieben. »Don’t feed the monsters«, »Earthlings« oder »Catch me« lauten die Titel. Deutsche Texte findet man mit »Morgen Morgen«, »Holzweg«, »Heute« oder »Notgitarre«.

Auf eine bestimmte Richtung ist sein Musikgeschmack aber nicht festgelegt, räumt der Neu-Einbecker ein. Sein Beruf hat ihn Ende Januar nach Einbeck geführt. Der Hobbymusiker lebt hier mit seiner Familie, erst vor wenigen Monaten wurde sein Sohn geboren. Das erste Lied »Don’t feed the monsters« hat Wisseroth vor etwa fünf Monaten, genau einen Tag vor der Geburt seines Sohnes, hochgeladen.

Die Musik sei sein Hobby, auch wenn nun – als junger Vater – nicht mehr soviel Zeit dafür bleibt. Bereits mehr als 100.000 Clicks hat »mad dog dirty dans« Video auf Youtube: 2008 hatte er zur Goldenen Hochzeit seiner Großeltern ein Lied für sie geschrieben, das er mit seinen Cousins und Cousinen vorgetragen hat. Auch ein Kurzurlaub auf Juist hat ihn zu einem Lied inspiriert. Darauf wurde ein Radiosender aufmerksam, der den Controller dann vors Mikrofon holte.

Musik macht ihm einfach Spaß. Manchmal, berichtet er, habe er zunächst die Riffs im Kopf, manchmal auch Textfragmente. Wie es seine Freizeit zulässt, arbeitet er an den Songs weiter. Musik, ist er sich sicher, wird er weitermachen – reinhören lohnt sich.sts