Was Einbeck zu bieten hat:

Wolfgang Henrich zeigt Bilder und Karten im »Sch(l)aufenster«

Einbeck. Einbeck hat viel zu bieten. Viele Bürger wissen das allerdings nicht beziehungsweise wissen es nicht zu schätzen, und Touristen können von der guten Struktur der Stadt profitieren. In einem »Sch(l)aufenster« hat Wolfgang Henrich zusammengestellt, was ihm als Neu-Einbecker aufgefallen ist und mit welchen Pfunden Einbeck wuchern kann. 30 Jahre hat er mit seiner Familie in Großstädten gelebt, weitere 30 Jahre im ländlichen Bereich im Wendland. Seit gut zwei Jahren ist er mit seiner Frau in Einbeck zuhause, bewusst hat er sich die Stadt ausgewählt aufgrund ihrer guten Verkehrsanbindung, aber auch der Nähe zur Natur, und eine schöne Wohnung haben sie ebenfalls gefunden.

»Alles zusammen ist wie ein Sechser im Lotto«, schwärmt er. »Vieles ist zu Fuß zu erledigen, es gibt viel zu sehen, sowohl in der Stadt als auch in der Umgebung«, erläuterte er Burgis Sowa, Vorstandsmitglied Bürgerinitiative »Sch(l)aufenster« bei der Präsentation des Fensters in der Knochenhauerstraße in unmittelbarer Nachbarschaft der »Senfmühle«. Wolfgang Henrich ist mit der Kamera durch die Stadt gegangen, und er hat den geschulten Blick schweifen lassen über die besonderen und teilweise verborgenen Schönheiten. Die Kirchen mit ihren Schätzen, die historischen Gebäude sowie sehenswerte Details hat er festgehalten und auf einer Karte zugeordnet. Einheimische und Touristen, etwa Besucher beim Stadtrundgang oder Gäste der »Senfmühle«, sehen so auf den ersten Blick, was sie wo erwartet. Wer länger bleibt, ob als Hotelgast oder als Besucher mit dem Wohnmobil, kann auch in der Umgebung eine Menge entdecken:?Wanderwege mit großartiger Fernsicht gibt es unter anderem am Altendorfer Berg. Aber auch der Stadtwald oder die Region nordwestlich von Einbeck kann den Naturliebhaber begeistern.

Wie schnell man von Einbeck mit dem Auto in Hannover, Braunschweig, Wolfsburg, Kassel, Göttingen, Hameln oder Bad Pyrmont kommt, ist ebenso aufgeführt wie Ziele im Radius einer Autostunde beziehungsweise die gute Anbindung an das Bahnnetz. Mit Metronom, Regionalbahn oder ICE ist man in viereinhalb Stunden in Rostock oder an der dänischen Grenze, in knapp vier Stunden in Stuttgart, in fünf Stunden und zehn Minuten in Basel, in vier Stunden und 20 Minuten in München, in gut vier Stunden in Emden, in knapp drei Stunden in Berlin oder in zwei Stunden und 14 Minuten in Frankfurt – Aspekte, die Einbeck zu einem attraktiven Wohn- und gut erreichbaren Ferien- und Ausflugsort machen. Die Bürgerinitiative freue sich, dass diese interessanten Aspekte des Stadtmarketings über ein »Sch(l)aufenster« aufgegriffen wurden, dankte Burgis Sowa für das Engagement.ek