Betrug mittels angeblicher WhatsApp-Familien-Kontakte

Einbeck. Im Zeitraum vom 22. bis 23. März kam es zu einem Betrugsdelikt, als sich eine bislang unbekannte Täterin über WhatsApp als Tochter ausgab und um finanzielle Unterstützung bat. Der anschließende Chatverlauf führte dazu, dass die 58-jährige Geschädigte aus Einbeck eine Betrag von 1.700 Euro überwies und später feststellte, dass der Chatverlauf nicht von der Tochter ausging.
Die Polizei rät in diesen Fällen, nicht auf derartige Nachrichten zu reagieren und auf alternativen Wege Kontakt mit der Person aufzunehmen, die hier vorgetäuscht wird. "Lassen Sie sich nicht durch den falschen Chat-Partner davon abbringen und nutzen Sie einen anderen Messenger, Mailverkehr oder die Ihnen bekannten Rufnummern, um eine parallele Kommunikation zu starten. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld von Ihrem Bankkonto auf Ihnen unbekannte Bankkonten. Das Geld wird im schlimmsten Fall bereits nach kurzer Zeit nicht zurückzuholen sein" rät die Polizei
Sollte bereits Geld überwiesen worden sein, sollte man sofort seine Bank informieren, damit die Überweisung gegebenenfalls noch gestoppt werden kann. Danach ist es ratsam Anzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle einzureichen.ots