Einbeck. Am Mittwochnachmittag wurde die Einbecker Feuerwehr wegen eines Pumpenausfalls zum Schwimmbad gerufen. Bei der Feuerwehr war ein Notruf eingegangen: »Der Keller läuft voll!« Rund 25 Einsatzkräfte waren vor Ort, und sie begannen damit, das Wasser, das inzwischen 20 Zentimeter hoch stand, abzupumpen.

Die Einsatzleitung hatte Stadtbrandmeister Lars Lachstädter mit dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Chris Preuß und Matthias Weger. Ursache der Überschwemmung war laut Bernd Cranen, Geschäftsführer der Stadtwerke Einbeck, eine defekte Pumpe, die regelmäßig von außen eindringendes Wasser in den Regenwasserkanal abpumpt. Aufgrund des steigenden Wasserspiegels schlugen Sensoren im Keller an.

»Deswegen konnte zum Glück rechtzeitig die Feuerwehr alarmiert werden«, war Cranen froh über den zeitnahen Einsatz der Retter: Dadurch hätten größere Schäden vermieden werden können.Kitzig