Anerkennung für Jung-Börsianer

VR-Bank ehrt Schüler der Paul-Gerhardt-Schüler | Überzeugt durch Handelsgeschick

Die VR-Bank hat jetzt erfolgreiche Nachwuchs-Börsianer der Paul-Gerhardt-Schule ausgezeichnet.

Dassel. Einmal im Jahr suchen die Volks- und Raiffeisenbanken bundesweit nach den »besten Jung-Börsianern in Deutschland«. Auch in diesem Jahr nahm die Paul-Gerhardt-Schule Dassel (PGS) in Kooperation mit der VR-Bank in Südniedersachsen wieder erfolgreich am VR-Börsenspiel teil. So konnte sich die Gruppe »Boehrsenonkelz« über einen hervorragenden zehnten Platz im bundesweiten Vergleich freuen.

Kurz vor den Sommerferien hatten die 120 Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen der PGS noch einmal einen Grund zur Freude. Nach einer Spielphase von drei Monaten überreichte Peter Koch, Leiter der Privatkundenbank, bei einer Siegerehrung in der PGS den fünf bestplatzierten Gruppen im nationalen Wettbewerb Geldgeschenke sowie allen Spielern Teilnahme-Urkunden.

Die Ergebnisse der PGS-Klassen konnten sich wieder sehen lassen. Insgesamt nahmen 234 Gruppen am bundesweiten Spiel teil. Von 26 Gruppen der PGS landeten die besten fünf Gruppen im abschließenden Ranking unter den nationalen Top 50.

Hier die fünf PGS-Gruppen, die im bundesweiten Vergleich am besten abschnitten und sich über ein Geldgeschenk freuten: 10. Platz »Boehrsenonkelz« mit David Henne, Nicolas Moerlins, Elia Engelke, und Jan Goroncy; 11. Platz »10 E 1« mit Paulina Scholz, Melina Yorulmaz, Madline Koch, Leon Fechner und Lea Wiehemeier; 22. Platz »10 E 2« mit Katharina Bez, Hannah Hilbert, Marcel Müller und Maximilian Littmann; 38. Platz »Pain & Gain« mit Caecilie Hage, Carla Seitz, Inken Berndt, Johanna Marquardt und Marlena Becker; 45. Platz »Thomas Anders Fanclub« mit Jonathan Werner, Julian Reimers, Nikolai Socolenco, Paul Kusterin und Thomas Janzen.

»Das Börsenspiel ist eine sehr gute Ergänzung zu unseren Unterrichtseinheiten in der Oberstufe«, sagte Manfred Braun, Organisator des Börsenspiels an der PGS. »Das theoretische Wissen und Verständnis der Schüler wird durch den selbstständigen Börsenhandel unter realen Bedingungen vertieft und erweitert.« Im Online-Spiel werden die Abläufe des Börsengeschäfts vom Kundenauftrag über den Handel bis zur Abrechnung wie in einem realen Depot simuliert. Für die Schüler war es interessant zu sehen, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf ihr Depot nahmen. Das Spiel gibt ihnen einen realistischen Einblick in den Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Und viele Teilnehmer beschäftigen sich sogar freiwillig mit dem Finanzteil in der Zeitung oder im Internet.

Peter Koch ergänzt: »Die aktuelle Situation am Finanzmarkt erfordert ein Umdenken hinsichtlich des Sparverhaltens. Dementsprechend ist es uns als regionales Kreditinstitut wichtig, schon bei den Jugendlichen Hemmschwellen hinsichtlich des Börsenhandels abzubauen und ein Verständnis für das Marktgeschehen sowie Anlagestrategien zu schaffen. Der Erfolg der Jugendlichen im Wettbewerb ist dabei ein erfreulicher ­Nebeneffekt und zeigt, dass die Zusammen­arbeit zwischen PGS und VR-Bank Früchte trägt.«

Im Rahmen der Siegerehrung dankten Schulleiter Gerhard Wittkugel, Lehrer Manfred Braun und Privatkundenbankleiter Peter Koch den jungen Teilnehmern für ihr ehrgeiziges ­Engagement. Alle drei hoffen, auch im nächsten Jahr an die vergangenen Erfolge anzuknüpfen.

Das VR-Börsenspiel ist das Online-Börsenspiel der Volks- und Raiffeisenbanken. Das Börsenspiel für Schulen findet bundesweit einmal jährlich statt. Die Schüler spielen in Gruppen von maximal fünf Personen. Jeder Spieler beziehungsweise jede Gruppe erhält ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro mit dem Ziel, es im Spielzeitraum bestmöglich zu vermehren. Die Spieler handeln überwiegend mit Aktien, können aber auch Fonds und Zertifikate kaufen.oh

Dassel

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