ASB Markoldendorf zurück vom Hochwassereinsatz

Markoldendorf. Eine Gruppe der Betreuungs-SEG (Schnell-EinsatzGruppe) des ASB Markoldendorf ist jetzt aus dem Hochwassereinsatz an der Elbe zurück. Es waren sieben Einsatzkräfte mit zwei Mannschaftstransportwagen (MTW) für fünf Tage im Amt Neuhaus im Einsatz. Während ein Fahrzeug mit zwei Einsatzkräften für den Patiententransportzug des ASB Niedersachsen eingesetzt wurde, waren fünf Helfer in der Feldküche des Landesverbandes Niedersachen tätig.

Die Transportgruppe evakuierte unter anderem vorsorglich zwei Altenheime mit über 50 Bewohnern. Durch die Lage vor Ort konnten die üblichen Strecken nicht mehr befahren werden, so dass Transportwege von über 150 Kilometern für die Hinfahrt in ein anderes Heim bewältigt werden mussten. Um einen möglichst schonenden Transport für die Bewohner zu gewährleisten, wurde neben den liegenden Transporten in Rettungs- oder Krankenwagen der MTW des ASB Markoldendorf eingesetzt, der über spezielle Einstiegshilfen und eine eigene Klimaanlage für den Transportraum verfügt. Fünf weitere Einsatzkräfte der Verpflegungsgruppe waren in Feldküche des ASB Niedersachsen rund um die Uhr eingesetzt. Dort wurden bis zu 3.000 Portionen pro Mahlzeit an die Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdienste und Bundeswehr ausgegeben.

Zwischen den Einsätzen wurde in Zusammenarbeit mit dem DRK Lüneburg unter anderem die Grundschule in Neuhaus als Unterkunft von Betroffenen erkundet, und Klassenräume wurden mit Feldbetten und anderem Material ausgestattet. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Organisationen vor Ort konnte so schnell konkrete Hilfe geleistet werden, berichtete der Leiter der SEG-Betreuung beim ASB Markoldendorf, Lutz Weseloh, nach der Rückkehr.
oh

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