Auftakt zu einer Besuchsreihe

Bürgermeisterkandidat Sven Wolter: Im Flecken hat sich viel Positives getan

Das Foto zeigt (von links) Klaus Pagel (Ortsrats­mitglied), Patrick Stahlmann (Ortsratsmitglied), Uwe Jahns (Orts­bür­germeister), Sven Wolter (Bürgermeisterkandidat), Heinz Grobe (Ortsratsmitglied), und Vera Thoma (stellvertretende Ortsbürgermeis­terin).

Markoldendorf. Vor kurzem beteiligte sich Bürgermeisterkandidat Sven Wolter auf Einladung des Ortsrates Markoldendorf an einer Bereisung mehrerer Punkte der Ortschaft. Ebenso wie ein Großteil der Teilnehmer war er mit dem Fahrrad unterwegs. Nachdem der Bürgermeisterkandidat bereits die öffentlichen Ortsrats­sitzungen in Hilwartshausen, Lauenberg, Mark­oldendorf und Sievershausen als Zuhörer besucht hat, stellte dieser Termin den Auftakt für geplante weitere Besuche in den Ortschaften im Stadtgebiet dar. »Ich möchte trotz Pandemiebedingungen nicht nur online in den sozialen Medien präsent sein, sondern auch den persönlichen Kontakt in den Orten suchen«, führt Wolter aus. Ihm sei es wichtig, Probleme aber auch schon Erreichtes direkt vor Ort zu sehen und nicht nur davon zu hören.

Spielplatz, Baugebiet und Friedhofskapellen

Am Startpunkt, dem Spielplatz »Am Pfarrgarten«, wurde über ein mögliches neues Spielgerät für das Jahr 2022 diskutiert. Danach wurde der Stand der Erschließungsarbeiten am neu entstehenden Baugebiet »Am Rennebergsweg« in Augenschein genommen. Als weitere Stationen folgten die Friedhofskapellen in Oldendorf und Markoldendorf, der Jacobiplatz sowie der Spielplatz am Sportplatz Bruchtorstraße. In den Friedhofskapellen konnte Wolter sich selbst einen Eindruck von den durch die Stadt durchgeführten Unterhaltungsarbeiten verschaffen. Die Friedhofskapellen erstrahlen beide nach einem neuen Anstrich wieder in neuem Glanz. In Oldendorf sind zudem elektrische Anschlüsse erneuert, neue Lampen angeschafft und Fenster repariert worden. Die Kosten für diese zusätzlichen Arbeiten trägt der Ortsrat aus seinem Budget. Für den Bruchtorplatz wurden weitere Freizeitangebote, zum Beispiel in Form einer Tischtennisplatte, erörtert. Bei einem Abschlussgespräch im Freibad Markoldendorf, an dem aus zeitlichen Gründen nicht mehr alle Ortsratsmitglieder teilnehmen konnten, bestand noch die Möglichkeit, Fragen an den Bürgermeisterkandidaten zu stellen.

»Im Flecken hat sich in den letzten Jahren erfreulich viel Positives getan. Der Ortsrat hat sich selbst aber schon wieder einige Ziele gesetzt«, stellt Wolter fest. Einhellig habe der Ortsrat ihn insbesondere auf den häufig teils unklaren Stand von Projekten oder Arbeitsaufträgen an die Stadt aufmerksam gemacht. Obgleich vieles natürlich auch zügig abgearbeitet werde, wünsche man sich in Teilbereichen mehr Initiative und Transparenz seitens der Stadt, zum Beispiel bezüglich der Arbeiten am neuen Baugebiet. Seit Monaten seien keine neuen Informationen mehr auf der Homepage der Stadt verfügbar.

Kritik und Anregungen willkommen

Wolter hebt die Bedeutung effektiver Kommunikation und voranschreitender Digitalisierung hervor. In der Digitalisierung der Verwaltung liegen Potenziale für Erleichterungen und Verbesserungen sowohl für die Bürger als auch die Beschäftigten, die genutzt werden müssen.
Er sei gespannt auf die Gespräche in anderen Orten und sei sich sicher, dass es dort ähnliche Probleme gebe. Wolter betont, die Kritik und Anregungen aus dem Austausch mit den Bürgern gern aufzugreifen und mitzunehmen – das gilt natürlich auch für die Zeit nach dem Wahlkampf.oh

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