Der Anti-Mobbing-Tag regt Schüler zur Diskussion an

Dassel. Vor kurzem fand an der Paul-Gerhardt-Schule ein Anti-Mobbing-Tag statt. Die Schüler lernten, welche Möglichkeiten sie haben, mit dem Thema »Mobbing« umzugehen. Es gab fünf Workshops, bei denen sie sich informieren konnten. Beteiligt war unter anderem die Polizei Osterode-Northeim, zwei Psychologen der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Landkreises Holzminden, zwei Beamte der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, eine Beratungslehrerin und eine Schulsozialarbeiterin der Paul-Gerhardt-Schule und zwei junge Schauspielerinnen vom Weimarer Kultur-Express, die zuvor ein Theaterstück aufführten. Darin ging es um zwei Schülerinnen, Franzi und Laura, die am Anfang wie Freundinnen wirkten, jedoch im Kampf um ihre Schulnoten in einen üblen Wettstreit gerieten.

Laura wurde von Franzi gemobbt, so dass zum Schluss des Stücks die Situation eskalierte. Das offene Ende des Stücks regte zur Diskussion an. In den einzelnen Stationen gab es viele Aufgaben: ein Standbild einer Auseinandersetzung herzustellen, einen informativen Film über Mobbing, ein Gespräch mit den Schauspielerinnen über das Theaterstück zu führen. Zudem wurde eine Präsentation über Cybermobbing gezeigt und eine Diskussion über das Thema Stalken geführt. Die  Schüler des siebten und achten Jahrgangs empfanden den Anti-Mobbing-Tag als sehr gelungene Veranstaltung.oh

Dassel

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