Friedenslicht-Gottesdienst am Sonntag in der Martinskirche
Markoldendorf. Am vergangenen Sonntag wurden in den Kirchen und privaten Haushalten die zweite Kerze auf dem Adventskranz entzündet. Mit diesem Kerzenschein wird »Licht ins Dunkel« gebracht. Ein ganz besonderes Licht wird alljährlich von einem Kind aus Oberösterreich in der Geburtsgrotte von Jesu in Bethlehem entzündet. Es handelt sich um das Friedenslicht. 1986 wurde dieser Adventsbrauch erstmalig von österreichischen ORF durchgeführt. Seitdem sind jedes Jahr die Pfadfinder an der Aussendung des Friedenslichts in alle Welt beteiligt.
Aufgrund von Reiserestriktionen wird es auch dieses Jahr schwierig sein, aus Deutschland am zentralen Entsendungsgottesdienst in Wien teilzunehmen. Doch es gibt alternative Pläne, wie das Licht den Weg nach Südniedersachsen finden wird. Die Hullerser Pfadfinder versprechen, dass es das Friedenslicht am Sonntag, 12. Dezember, auf den Altar der Markoldendorfer Martinskirche schaffen wird. Die große Kirche bietet genügend Platz, um den nötigen Mindestabstand untereinander einzuhalten. Musikalisch begleitet wird der um 19 Uhr beginnende Gottesdienst von Gitarrenmusik.
Da sich der Friedenslicht-Bringdienst im letzten Jahr als eine gern angenommene Ergänzung zum Gottesdienst herausgestellt hat, bietet der VCP Hullersen für all diejenigen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen können oder wollen, einen Lieferdienst an. In den folgenden Orten kann das Friedenslicht vor die eigene Haustür bestellt werden: Dassel, Eilensen, Krimmensen, Ellensen, Markoldendorf, Amelsen, Hoppensen, Lauenberg, Hilwartshausen, Wellersen, Dassensen, Holtensen und Hullersen. Die Auslieferung an die mitgeteilte Adresse erfolgt am 12. Dezember zwischen 20 und 21 Uhr. Dazu meldet man sich bis Donnerstag, 9. Dezember, bei Pastor Christian Coenen unter christian.coenen@evlka.de oder Telefon 05562/91076 an. Das Abliefern erfolgt kontaktlos. Daher sollte man auch einen witterungsgeschützten Abstellort nennen. Über eine kleine Spende freut sich der VCP Hullersen. Die Emmaus-Kirchengemeinde und die Pfadfinder hoffen auf rege Teilnahme am Gottesdienst.oh