Froh über das neue Baugebiet
Wohnbebauung in Hunnesrück | Baugebiet in Markoldendorf auf den Weg gebracht
Dassel. Mit Bebauungsplänen befasste sich der Ausschuss für Bauen, Planung, Sanierung und Umwelt. Um eine Wohnbebauung in Hunnesrück möglich zu machen, hat der Verwaltungsausschuss die Änderung des Flächennutzungsplanes angeschoben. Der Bau-, Planungs-, Sanierungs- und Umweltausschuss sprach sich für die öffentliche Auslegung aus. Hartmut Demann, CDU, freute sich, dass in kleinen Ortschaften Bauplätze entstehen.
Öffentliche Auslegung beschlossen
Nachdem die sich in Markoldendorf befindlichen Bebauungsbereiche in den letzten Jahren weitestgehend bebaut wurden, stehen nur noch wenige Bauplätze innerhalb Mark-oldendorfs zur Verfügung. Zur Deckung des aktuellen und zukünftigen Bedarfes an Wohnbauplätzen in Markoldendorf, beabsichtigt der Flecken daher, weitere Wohnbauflächen am südwestlichen Ortsrand zu entwickeln.
Das neue Baugebiet »Am Rennebergsweg« in Markoldendorf brachte der Bauausschuss auf den Weg und beschloss die öffentliche Auslegung. Anstatt der ursprünglich vorgesehenen Kreisverkehrsplätze werden dort Wendehammer eingeplant. Ziel der Planung war, den Verkehr für Kraftfahrzeuge nicht über den jeweiligen Bauabschnitt zuzulassen, so dass mit der nun favorisierten Lösung eine bessere Abgrenzung möglich ist. Dadurch bedingt wird sich die voraussichtliche Größe der dort angrenzenden Grundstücke dementsprechend ändern.
Thema Glasfaserkabel
In Amelsen mit seinen 400 Einwohnern seien in diesem Jahr drei Häuser gebaut worden, das freute Demann ebenso wie das neue Baugebiet in Markoldendorf. Er geht davon aus, dass das Baugebiet »prima laufen« werde. Dem schloss sich Helmut Dörger, SPD, an. »Wir müssen auch in kleineren Ortschaften Bauten zulassen und uns freuen über jeden, der hierher kommt.«
Der Ausschussvorsitzende Günther Kelter, CDU, ging auf das Thema Schottergärten ein. Einig waren sich die Ausschussmitglieder, dass es keine Schottergärten geben sollte. Bürgermeister Gerhard Melching ging davon aus, dass junge Bauherren vermutlich darauf verzichten würden. Demann berichtete allerdings von einem Einbecker Baugebiet, in dem es mehrere Schottergärten gebe. Möglichst wenig wolle man in der Bauleitplanung vorschreiben, unterstrich Melching.
Für die Versorgung mit Glasfaserkabel – danach fragte Dr. Carsten Traupe, UBW – gebe es bisher lediglich eine »Grobplanung«, sagte der Bürgermeister. In Wellersen, berichtete Dörger, sei Goetel, bereits mit vorbereitenden Untersuchungen aktiv.sts