Markoldendorf. Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Markoldendorf, Neue Marktstraße 20, ist am gestrigen Sonntagmittag ein Sachschaden entstanden, als ein vermutlich überhitzter Holzofen die Wohnung in Brand setzte. Stadtbrandmeister Harald Sehl erläuterte, dass nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr und Polizei die Bewohner des Hauses, vier Erwachsene und drei Kinder, ihren Holzofen im ersten Stock kräftig geheitzt hatten.

Die Bewohner, die sich im ersten Stock aufhielten, bemerkten gegen 12.30 Uhr, dass Rauch aus dem Dach kam. Schnell wurden die beiden Stützpunkt-Feuerwehren Markoldendorf unter Einsatzleiter Dirk Nagel und Dassel alarmiert.

In nur wenigen Minuten waren die beiden Stützpunkt-Feuerwehren mit über 30 Einsatzkräften vor Ort und drangen mit schweren Atemschutzgeräten ins Wohngebäude vor, um die Bewohner zu evakuieren. Es stellte sich heraus, dass im ersten Stock der Holzofen zu heiß geworden war, wodurch einige Dinge in Brand gerieten.

Der Wohnraum wurde zum Teil in Mitleidenschaft gezogen, das restliche Haus verraucht. Die Feuerwehrleute hatten alles schnell unter Kontrolle und suchten die Räumlickeiten nach eventuellen Glutnestern ab. Erleichtert zeigten sich die Einsatzkräfte, dass es keine Verletzten gegeben hat.   
pk