Internationale Schüler lernen deutsche Sprache und Kultur in Dassel kennen

Dassel. »Es ist beeindruckend, so viele Nationen hier in Dassel zu haben«, freute sich der Dasseler Bürgermeister Gerhard Melching, die mehr als 50 Schüler aus aller Herren Länder im Rathaus begrüßen zu können. Im »Kultur- und Sprachbad Dassel«, das vom Goethe-Institut organisiert und vom Auswärtigen Amt unterstützt wird, tümmeln sich die Stipendiaten bereits zum dritten Mal. Als »eine tolle Erfahrung« bezeichnete Melching die Zeit, in der die Schüler in Dassel die deutsche Sprache und Kultur kennenlernten. Dass in der Stadt derzeit nicht so viel los sei, liege unter anderem an den Sommerferien und der Anbindung zum ländlichen Raum.

So hänge es nun von den Schülern ab, Attraktionen zu schaffen und zu sein. »Ich freue mich, dass Ihnen die Chance geboten wird, zu uns zu kommen«, bekannte der Bürgermeister. Nach einer kurzen Vorstellung der Stadt und ihrer Geschichte kamen Melching und die Jugendlichen ins Gespräch. Dabei hatten die Schüler keine Scheu, auch poltische Themen, wie etwa die Bildungs- oder Außenpolitik, anzusprechen.

Der Leiter der Gruppe, Dieter Kirsch vom Goetheinstitut, wies auf die multikulturelle Zusammensetzung hin: »Sie haben einen Teil unserer Welt zu Gast«, wandte er sich an den Bürgermeister. Während des Aufenthalts in Dassel würde aus den über 50 »Ichs« schließlich ein großes »Wir«. In diesem Prozess und der zukünftigen schulischen Biographie werde Dassel eine gewichtige Rolle Einnehmen. »Danke, dass wir hier sein dürfen«, freute sich Kirsch über den Empfang. Als Dankeschön für den freundlichen Empfang in Dassel begrüßten die Teilnehmer ihre Gastgeber in der jeweiligen Landessprache.
oh

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