Kinderspaß im Wald

Immer mehr Besucher entdecken den Wichtelpfad in Sievershausen

Viel Spaß können Kinder beim Besuch des Wichtelpfades in Sievershausen haben.

Sievershausen. Wie es in einem Stein hallt, mit welchen Augen Libellen sehen oder welche Tiere im Wald unterwegs sind – Antworten auf viele spannende Fragen rund um den Wald liefert der Wichtelpfad in Sievers-hausen. Er ist rund zwei Kilometer lang und hat 18 Stationen zu bieten. Seit die Corona-Pandemie ausgebrochen ist, kommen viel mehr Besucher zu diesem ausgezeichneten Qualitätsweg »Familienspaß«.

Sobald man den ersten Fuß auf den Pfad setzt, begibt man sich auf direkte Tuchfühlung mit dem Wald. Jeder Besucher – ob groß oder klein – kann mit allen Sinnen den Wald näher kennen lernen. Die Wichtel begleiten diese Sinnreise. Hängebrücke, Barfussfühlpfad und Waldxylophon regen vor allem bei Kindern Motorik, Tastsinn und die Fantasie an.
Bei der Gestaltung des Wichtelpfades liegt der Schwerpunkt im Bereich der Umweltbildung und -information. Grundsätzlich werden die Inhalte der einzelnen Stationen über Sinneswahrnehmung, interaktive Elemente und Tafeln vermittelt. Es handelt sich im Ansatz also weder um einen klassischen Schilderpfad noch um einen reinen Naturerlebnispark oder interaktiven Pfad.

Abwechslungsreich, erlebnis- und lehrreich ist der Waldpfad. Im Jahr 1985 liegen die Wurzeln des Wichtelpfades, der zunächst als Waldlehrpfad konzipiert war. 1989 wurde er als Tafellehrpfad eröffnet. Die Planungen und die Umsetzung des neuen Wichtelpfades, ein gemeinsames Projekt vom Forstamt Dassel und dem Sollingverein, dauerten von 2001 bis 2003. Der Pfad wurde 2004 ergänzt, nach »Kyrill« 2007 standen Reparaturen an, ebenso nach Sturm »Friederike« im Jahr 2018.

Dank Sponsoren kann der Sollingverein den Wichtelpfad immer wieder verbessern, gerade neu ist die Wackelbrücke, der rund 250 Meter lange Steg, das Schaukelkrokodil und der Niedersitz zur Vogelbeobachtung.sts

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