Letzte Ruhe finden in Kolumbarien

Markoldendorf. Zur Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung »Letzte Ruhe in Kolumbarien« lädt der Arbeitskreis »Zukunft der Marienkapelle« und die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) am heutigen Mittwoch ab 19 Uhr in die Markoldendorfer Marienkapelle ein. Ziel der Ausstellung ist es zu zeigen, welche Chance eine Umwidmung zur Grabeskirche bietet.

Konkret steht die Evangelische Kirchengemeinde Markoldendorf vor der Aufgabe, für ihre Marienkapelle eine Nutzung zu entwickeln, die einerseits weiterhin von christlicher Gemeinschaft getragen ist, andererseits die bauliche Erhaltung dieses Gotteshauses sicher stellt. Der Arbeitskreis »Zukunft der Marienkapelle« sieht in der Umwidmung zur Grabeskapelle eine Lösung. Nach Wunsch des Kirchenvorstands sollen die Planungen bereits im kommenden Jahr Realität werden.

Vorbereitet wurde die Ausstellung von zehn Architekturstudierenden sowie den projektverantwortlichen Professoren Dr. Birgit Franz, Walter Krings, Dr. Georg Maybaum und Diplom-Ingenieur (FH) Hans-Josef Ziesen der HAWK Holzminden. Vorgestellt werden acht Kolumbarien, die als Anregung für die konkrete Umsetzung in Markoldendorf dienen können. Im Anschluss an die Kurzvorträge soll eine Diskussion die Veranstaltung abrunden. Die Ausstellung selbst ist geöffnet bis zum 25. November.oh