Theaterabend an der Rainald-von-Dassel-Schule: englische Sketche und schnelle Szenen

Dassel. Einen Theaterabend der besonderen Art servierten Schüler der Rainald-von-Dassel-Schule ihren Zuschauern: Die Theater-AGs brachten englische Sketche und »Das Raum-Zeitkontinuum« auf die Bühne. Unter der Leitung von Lehrerin Janina Neuenfeld gaben die Schüler Melda Yorulmaz, Katharina Czaika, Laura Kosel, Denise Meiritz, Meliha Yorulmaz und Lisa-Marie Kreykenbom den Zuschauern die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse aufzufrischen. Für Heiterkeit sorgten die Sketche »Sports« um das olympische Briefmarkensammeln, »Hiccups« über die passende Medizin für einen Schluckauf und »Apple Seeds« über die schlau machende Wirkung von Apfelkernen.

Unter der Leitung von Manuela Zillich und der Regie von Tobias Zillich stand »Das Raum-Zeitkontinuum«. Die szenische Aneinanderreihung bescherte den Zuschauern einen besonderen Theaterabend. Der seriöse Clown, das schnelle Zwiegespräch zur Gründung einer Familie oder auch der Familien-Urlaub – alles musste schnell über die Bühne gehen.

Die Regieanweisungen forderten die Schauspieler immer wieder zu Zügigkeit auf. Gleichzeitig wurden die Szenen mit Statistiken untermauert. Was sich in einem Wartezimmer abspielt, wie monoton ein Diaabend sein kann oder wie unwillig eine Feuerwehr sein kann – das verkörperten die jungen Darsteller zur Freude des Publikums. Der Rudersport, die wiederholten Backpfeifen, als es um Hundeverunreinigungen ging, oder auch die Prinzessin, die in den Armen eines Frosches landen sollte – die szenische Vielfalt war groß. Am Ende erhielten die Darsteller viel Applaus:

Es spielten: Senta Marquardt, Melda Yorulmaz, Jan Phillip Zillich, Sven Michel, Anna-Lena Ulbrich, Alicia Koch, Betül Ilter, Aysegül Pehlivan, Janine Werner, Meliha Yorulmaz, Valeria Rabius, Elena Kerrin Beustmann, Rosemarie Tihl, Lara Semtner, Julius Stamkort, Agser Afyonca, Charlotte Voltmann, Steven Jünke und Christina Probst. Für die musikalische Begleitung sorgten Sven Michel, Valeria und Nino Rabius. Für die Bereitstellung der Technik wurde Maik Olschewski gedankt. Schulleiter Peter T. Mispagel stellte fest, dass ein halbes Jahr Arbeit in den Vorführungen stecke. Er betonte, dass die Schule stolz sei auf diese Aktivitäten der Schüler.   
sts

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