Ortsrat Markoldendorf

Tischtennis, Basketball und Slackline

Anschaffungen geplant | Zweiten und dritten Bauabschnitt erschließen

Für langjähriges Engagement im Flecken bedankte sich Ortsbürgermeister Uwe Jahns im Namen des Ortsrats bei Helmut Geese (links) und Jobst Volger (rechts).

Markoldendorf. In der jüngsten Sitzung des Ortsrats Markoldendorf hat Ortsbürgermeister Uwe Jahns die beiden Ortsratsmitglieder Helmut Geese und Jobst Volger verabschiedet. Zusammen haben sie 104 Jahre Ortsratsarbeit geleistet, Geese insgesamt 57 Jahre, Volger 47 Jahre. Für ihr ununterbrochenes Wirken zum Wohl der Ortschaft gebührt ihnen Dank und Anerkennung.

Über das Baugebiet »Am Renneberg« berichtete der Fachbereichsleiter Bau & Ordnung, Volker Fuchs. Die Arbeiten laufen wie geplant, so dass man im Herbst baureife Grundstücke anbieten könne. Allen Interessenten seien Kaufverträge zugeschickt worden, erste Bauanträge für den ersten Bauabschnitt lägen vor.

Hier sind 15 von 16 Bauplätzen vergeben. Im elf Plätze umfassenden zweiten Bauabschnitt sind sieben Plätze reserviert, im dritten Bauabschnitt mit 17 Plätzen liegen acht Reservierungen vor. Der Ortsrat sieht damit die vorgegebenen 50-prozentige Quote als gegeben an und erwartet zeitnah die Erschließung des zweiten und dritten Bauabschnitts. Ortsbürgermeister Jahns blickte auf die Entwicklung des Baugebiets noch einmal zurück. Die Straßennamen wurden bereits festgelegt, für die ausstehende Straße im Baugebiet wurde »Am Flachs« gewählt.

Der Ortsrat plant, am Bruchtorplatz eine Outdoor-Tischtennisplatte aufzustellen. Die Gesamtkosten betragen rund 4.000 Euro, Förderanträge sollen gestellt werden.

Außerdem hat der Ortsrat Gespräche mit dem MTV geführt, damit ein neuer Basketballplatz im Bereich des Sportplatzes entstehen kann. Für ein komplettes Spielfeld mit zwei Körben wären Kosten von 107.000 Euro zu veranschlagen, für ein halbes mit einem Korb rund 70.000 Euro. Der Ortsrat favorisiert die große Lösung und stellt 10.000 Euro dafür bereit. Der Ortsbürgermeister wurde beauftragt, weitere Gespräche mit dem Sportverein zu führen.
Vergeben wurden Ortsratsmittel: 2.000 Euro gehen an die Jagdgenossenschaft, 2.331 Euro sind in Sanierungsarbeiten in der Friedhofskapelle Oldendorf geflossen, 1.150 werden in einen Rasenmäher für die örtliche Grünpflege investiert. Für das nächste Jahr plant der Ortsrat den Aufbau einer Slackline auf dem Spielplatz am Pfarrgarten. Das soll rund 3.500 Euro kosten. Die Maßnahme soll in das Spielplatzprogramm aufgenommen werden, so dass die Stadt 60 Prozent und der Ortsrat 40 Prozent der Kosten tragen.

Bei der kürzlichen Verkehrsschau, an der Ortsratsmitglied Vera Thoma teilgenommen hat, wurden verschiedene Themen angesprochen. In der Dorfstraße, die seit einigen Jahren Einbahnstraße ist, soll von der Kirchstraße in Richtung August-Düker-Straße der Radverkehr in die Gegenrichtung freigegeben werden. Zur Sicherheit der Radfahrer soll ein Schutzstreifen markiert werden – allerdings erst, wenn in Kürze die Sanierung der Straßendecke erfolgt ist.
Der bisher von Fußgängern und Radfahrern genutzte Weg entlang der Oberen Torstraße vom Kreisel Deitersen bis zum »Eisel« wird als Geh- und Radweg ausgeschildert, so dass er gegenläufig in beide Richtungen befahrbar ist.

Befürwortet hat der Ortsrat die Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen am Jacobiplatz. Hier bestehe Bedarf, die Plätze sollen zeitnah eingerichtet werden.
In der Gemarkung sollen Bänke als Notfallbänke ausgewiesen werden an verschiedenen Standorten, außerdem werden drei neue Bänke platziert.
Elf Sitze hat der Ortsrat, bei der Kommunalwahl am 12. September bewerben sich 16 Kandidaten dafür, darunter sechs neue. Den bisherigen Ortsratsmitgliedern dankte der Orts- bürgermeister für ihr engagiertes Wirken.

Auf Anregung von Ortsbürgermeister Uwe Jahns soll das Schutzgitter am Rewe-Markt erweitert werden, damit die Rampe sicher genutzt werden kann.
Das Gemeinschaftshaus kann wieder genutzt werden, ebenso der Jugendraum.

Im Schulwald, berichtete Ortsbürgermeister Jahns, habe es bei den Anpflanzungen sehr wenig Ausfälle gegeben. Fertiggestellt ist das Außengelände des Kindergartens.sts

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