Vogel-V und Buckel-S

»Die Turbo-Tomaten« gewinnen den Buchstabierwettbewerb

Darius Gruna, Anna-Sophie Matulinski und Lara-Sophie Peltzer (alle sitzend) haben den Buchstabierwettbewerb gewonnen. Eigentlich aber haben alle vier Gruppen gut die Substantivschlangen auseinandergenommen.

Dassel. Die deutsche Sprache hat so einige Fallstricke zu bieten - das weiß jeder. Das Dehnungs-H, F oder V, Buckel -S oder S - das alles macht die Rechtschreibung nicht einfach. Die Fünftklässler der Rainald-von-Dassel-Schule sind jetzt - wie immer im Februar - wieder zum Buchstabierwettbewerb angetreten.

Spielerisch wird damit die Freude an der korrekten Rechtschreibung und der Sprache als Ganzes gefördert. Die 5a und 5b haben haben zunächst in den Klassen buchstabiert, die zwei besten Teams der beiden Klassen traten nun gegeneinander an.

»Die verrückten Einhörner« mit Lina-Marie Marwitz, Lina-Anouk Rettberg und Franziska Fingerhut, Das »AI-Team« mit Alina-Joy Cichosz, Aaron Pascal Meier und Indira Schenk, »Die coolen Super-Gurken« mit Laura Marlen Külzer, Ilayda-Ranja Vervilis und Caroline Tappe sowie »Die Turbo-Tomaten« mit Anna-Sophie Matulinski, Lara-Sophie Peltzer und Darius Gruna stellten sich der Jury.

Schulleiterin Kerstin Voß, Schülersprecher Bela-Thian Hastedt, Annette Becker vom Förderverein, Lehrerin Dorina Dörrier, Referendar Stefan Buttgereit und Simone Taube, Leiterin Fachkonferenz Deutsch, hatten keine leichte Aufgabe bei der Bewertung und mussten genau hinhören. Denn die Schüler mussten wahre Substantivschlangen in einzelne Buchstaben zerlegen.

Spazierstockspitze, Heizungsmonteur, Skateboardfahrer, Verwandtschaft oder Brennnessel mussten korrekt wieder gegeben werden. Nach spannenden Stechen setzten sich »Die Turbo-Tomaten« aus der 5b durch, sie können sich über eine Urkunde und ein Wortspiel freuen.

Am Ende berichteten die Schüler, dass sie sehr aufgeregt waren. Lehrerin Simone Taube lobte die Leistung der Schüler, die sich gut konzentriert hätten. Die Fünftklässler hätten Wörter zum Leben erweckt und Dinge als Bilder lebendig werden lassen. In Anlehnung an Cornelia Funkes Roman »Tintenherz« zitierte sie, dass Buchstaben Zauberzeichen seien, Bausteine für wundersame Welten, Trostspender, Hüter von Geheimnissen und Verkünder der Wahrheit.sts

Dassel

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