Weniger Geburten im vergangenen Jahr

Zahl der Eheschließungen und Scheidungen gestiegen | Sterbeüberschuss

Dassel. 58 Geburten und damit drei weniger, gab es im vergangenen Jahr im Bereich der Stadt Dassel. Geboren wurden die Kinder in den umliegenden Krankenhäusern, überwiegend in Holzminden und Northeim, aber auch in Göttingen, Höxter und Bad Gandersheim. Im vergangenen Jahr gab es zwei Hausgeburten und zwei Zwillingspärchen.

32 Jungen (2016: 31) und 26 Mädchen (30) erblickten das Licht der Welt. Der Trend zur Familie mit einem oder zwei Kindern hält an, teilt das Dasseler Standesamt mit.

Geboren wurden in Dassel zwölf Kinder (Vorjahr: 18), in Markoldendorf 17 (17), in Amelsen drei (eins), in Deitersen null (eins), in Eilensen eins (eins), in Ellensen null (eins), in Hilwartshausen sechs (eins), in Hoppensen null (null), in Hunnesrück null (zwei), in Krimmensen eins (zwei), in Lauenberg vier (vier), in Lüthorst sechs (fünf), in Mackensen eins (fünf), in Portenhagen null (null), in Sievershausen drei (zwei), in Wellersen eins (eins) und in Relliehausen drei (null). Eine Vornamenshäufung konnte nicht festgestellt werden.

Im Bereich der Stadt Dassel wurden im vergangenen Jahr zudem 41 Ehen registriert. Damit ist die Zahl der Eheschließungen leicht gestiegen. Vorwiegend handelte es sich um deutsche Staatsangehörige. Fast ausschließlich wurde der Geburtsname des Mannes zum Ehenamen gewählt. Doppelnamen sind stark zurück gegangen.

Im Melderegister der Stadt wurden 155 Sterbefälle registriert, 2016 waren es nur 128 Sterbefälle. Wie auch in den vergangenen Jahren sind in Dassel mehr Menschen gestorben als geboren. Für 2017 ergibt sich ein Sterbeüberschuss von 97, 2016 betrug er nur 67 Personen
Leicht gestiegen ist gegenüber dem Vorjahr die Zahl der Ehescheidungen: 2017 wurden 31 Ehen (Vorjahr: 27) durch das zuständige Familiengericht aufgelöst.

Rückläufig ist die Zahl der Kirchenaustritte: 48 Menschen kehrten der Kirche den Rücken, 2016 waren es noch 55 Menschen.sts

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