Wolter: Kompetenz für Dassel

Bürgermeisterkandidat Sven Wolter wirbt um Wählerstimmen | Rückkehr nach Dassel geplant

Sven Wolter und seine Frau Stefanie, hier am Banner am Luisenpark, ­blicken optimistisch nach vorn.

Dassel. Sven Wolter, parteiloser Kandidat für das Bürgermeisteramt in Dassel, möchte durch Kompetenz und Empathie überzeugen. Wolter, der von der SPD unterstützt wird, betont: »Meine parteipolitische Unabhängigkeit gilt nicht nur am Wahltag. Ich will ein guter Bürgermeister für Alle sein.« Wolter, der wegen des Alphabets nicht oben auf dem Stimmzettel steht, bittet um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler.

»Dieses Amt traue ich mir zu, weil ich aus Dassel komme, als Ver­waltungsfachwirt gut qualifiziert bin und Er­fahrungen in einer größeren Verwaltung ­gesammelt habe, sagt Wolter aus voller Überzeugung. An der Sache orientiert, setzt er auf eine faire Zusammenarbeit mit Rat, Politik, Wirtschaft und Sozialpartnern.

Er konzentriert sich auf seine Ideen und orientiert sich an den Bedarfen der Bürger. »Transparente Entscheidungen sind für eine gute Entwicklung der Stadt notwendig«, denn der Bürgermeister und der Rat benötigen die erforderliche Unterstützung durch die Mehrheit der Menschen in Dassel. Er will ein starker Bürgermeister für Dassel sein, der sich nicht durch Populismus beeinflussen lässt und selbst in der Lage ist, ein Leitbild für die Stadt zu entwickeln und die Mitarbeiter der Verwaltung kooperativ zu steuern. »Die große Verantwortung will ich mit fachlicher Qualität tragen. Ich will den Respekt und die Anerkennung als Bürgermeister durch Einsatz und aktive Arbeit ehrlich verdienen«, fasst er zusammen.

Die mehr als 75 Mitarbeiter der Stadt als Bürgermeister zu führen, ist für junge Menschen eine große Herausforderung. Dazu braucht man aus seiner Sicht Verwaltungserfahrung, Empathie, Durchsetzungsvermögen und einen fairen, wertschätzenden Umgang. Seine zehnjährige Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung ist für ihn eine solide Grundlage. Nach erfolgreicher Ausbildung und Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt bei der Stadt Dassel hat er den Sprung zum Landkreis Northeim gewagt. Als Angestellter in gehobener Position und stellvertretender Geschäftsführer der ­Sozial- und Sportstiftung hat er die Chance genutzt, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Wolter hat Kontakte innerhalb des Landkreises geknüpft. Dieses Netzwerk möchte er ausbauen und weitere Kontakte insbesondere zum Land Niedersachsen knüpfen. »Alle Bürger profitieren am meisten, wenn Dassel, Markoldendorf und die Dörfer gemeinsam agieren. Ein gegenseitiges Ausspielen der Ortschaften schadet am Ende allen. Wir sitzen alle in einem Boot und sind verpflichtet einen gemeinsamen und erfolgreichen Kurs für Dassel zu steuern«, macht Wolter deutlich. Die Stadt Dassel mit allen ihren Ortschaften ist seine Heimat, die er schätzt und kennt. Chancen für eine gute Zukunft will er nutzen.

Nach Monaten des Wahlkampfes mit zahl­reichen Gesprächen, Sitzungen und Besuchen heimischer Betriebe zieht Wolter eine vorläufige Bilanz. »Seit März habe ich jede stattfindende Ortsrats-, Ausschuss- und Ratssitzung besucht, um mein Wissen über aktuelle Entwicklungen und Projekte in Dassel zu vertiefen. Ich habe mich von Anfang an bestmöglich vorbereitet«, sagt er. Bereits jetzt gibt es klare Anforderungen – Bauland ausweisen, Gewerbe ansiedeln, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Hochwasserschutz, bessere Kommunikation der Stadt mit Ortschaften und Bürgern, Entwicklung der Infrastruktur und Mobilitätswandel. Bei knappen Finanzen will er seine fachliche Qualifikation nutzen, um diese Herausforderungen in Chancen zu verwandeln. Er hat den Willen, gemeinsam mit dem Rat, den Bürgern und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung viele Dinge besser zu machen.

»Gehen Sie in jedem Fall wählen«, appelliert Wolter. »Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Wählerstimme geben.« Im Falle eines Wahlerfolgs möchte er seinen Plan umsetzen, zusammen mit seiner Frau wieder ins Dasseler Stadtgebiet zu ziehen.

Mit Bestürzung hat Wolter zudem davon gehört, dass ein Werbebanner in Dassel gezielt abgenommen worden ist. Kabelbinder wurden durchgeschnitten und Befestigungspflöcke gelöst. Er bedankt sich bei den aufmerksamen Helfern, die die Banner schnell wieder an­gebracht haben. Beim nächsten Vorfall wird sich Wolter nicht scheuen, dies zur Anzeige zu bringen.oh

Dassel

Hegering IV sammelt Müll

Osterfeuer lockte Jung und Alt auf den Steinberg