Worthürden genommen: Milla Lambrecht ist Schulsiegerin im Vorlesen

Dassel. Die Aufregung war groß, trotzdem haben die Sechstklässler die Aufgabe gut gemeistert: Die Klassensieger des Vorlesewettbewerbs des sechsten Jahrgangs der Rainald-von-Dassel-Schule traten jetzt gegeneinander an, um den Schulsieger zu ermitteln: Summer Fröhlich, 6b, Philipp Traupe, 6a, Ella Friederike Erdmann, 6b, Milla Lambrecht, 6b, Elena Nowacki, 6a, und Adrian Unverhau, 6a, lasen zunächst einen ihnen bekannten und gut vorbereiteten Text, den sie selbst ausgewählt hatten.

Gelesen wurde unter anderem aus »Gregs Tagebuch«  von Jeff Kinney, aus »Lotta-Leben« von Alice Pantermüller/Daniela Kohl, aus »Dork Diaries« von Rachel Renee Russell, der »Pfotenbande« von Usch Luku und »Verrückt nach Dib« von Karen Mc Combie. Die Jury mit Konrektorin Daniela Meihsies und Lehrkraft Simone Taube, der Schulleiterin Kerstin Voß und Schülersprecherin Leoni Bönig, 10c. wurde unterhalten mit Textauszügen von pubertierenden Jugendlichen, Tiergeschichten und Heiterem. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl. Schwieriger war dann das Lesen des unbekannten Textes aus »Feine Familie«. Hier galt es, Worthürden wie Wrestler, Karriere oder Punchingball zu nehmen. Nach kurzer Beratungsrunde stand der Sieger fest: Schulsiegerin ist Milla Lambrecht (Foto), die die Schule im Februar 2021 beim Kreisentscheid in Northeim vertreten wird. Für alle Teilnehmer des Wettbewerbs gab es Buchpreise, die der Förderverein der Schule wie in jedem Jahr bereitstellte.

Außerdem lobte die Fachkonferenzleiterin Deutsch, Simone Taube, alle Leser: »Das habt ihr hervorragend gemacht.« Sie ermutigte die Schüler, weiter zu lesen. Der Vorlesewettbewerb hat eine lange Tradition an der Rainald-von Dassel-Schule. Der Klassenentscheid fand im Oktober/November statt und wurde organisiert von den Deutschlehrerinnen Ann-Kathrin Bertram und Nora Wegener. In diesem Jahr der Corona-Pandemie wurde die Jury komplett schulintern besetzt. Am Ende war es aber wie immer: Die Wettbewerber erhielten für ihre Anstrengungen verdienten Applaus.sts

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