Altes Luftbild zeigt das Wachsen der Einbecker Oststadt

Einbeck. Die ungefähr 60 Jahre alte Aufnahme zeigt von oben links nach unten rechts den Negenborner Weg, die Kapellenstraße, den Köppenweg, den Zentralfriedhof, den Weinbergsweg, den Holunderweg und den Weißdornweg. Man kann sehen, wie die Stadt im östlichen Bereich wächst. Noch fehlen oben die Albert-Einstein-Straße, der Max-Reger-Weg, die Max-Planck-Straße und rechts der Wacholderweg, der Rotdornweg und der Eschenweg. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass die nördliche Seite vom Weißdornweg gerade entsteht. Erst ein Haus ist fertig - an fünf Häusern wird noch gebaut. An der südlichen Straßenseite bereits sind acht Häuser mit Nebengebäuden und Gärten bezogen.

Die Fröbelstraße (ganz links) und die spätere Otto-Hahn-Straße (oben) existierten damals nur als Feldwege. Im linken Bildbereich sieht man, dass der Negenborner Weg noch nicht bebaut ist. Auf der einen Seite ist freies Feld und auf der anderen Seite sind Gärten und Gewächshäuser zu sehen. Der Zentralfriedhof war zum Zeitpunkt der Aufnahme nur halb so groß wie heute. Gut erkennbar ist in der Bildmitte die vor kurzem erst renovierte Friedhofskapelle. Die heute links davon stehenden Mietshäuser sind noch nicht gebaut. Der Köppenweg hat sich bis zur Eisenbahnbrücke rechts unten kaum verändert.

Dafür sieht der gesamte Bereich oben rechts heute völlig anders aus: Heute führen hier Straßen entlang, der Friedhof wurde nach Osten erweitert – Weinbergs-, Weißdorn-, Wacholder-, Rotdorn- und Eschenweg sind heute vollständig bebaut.wk