BBS-Projekt des zwölften Jahrgangs präsentiert Ausstellung zu Knochengesundheit

Einbeck. Im Rahmen der Projektarbeit des zwölften Jahrgangs der Berufsbildenden Schulen Einbeck hatte die 12GO des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Ökotrophologie, das Thema »Knochengesundheit durch Ernährung« zu bearbeiten. Eine Gruppe mit Litza Johannidis, Constanze Kropp, Sören Halbfaß, Christopher Franke und Annika Gielnik beschäftigte sich mit den Auswirkungen des Ernährungsverhaltens und der Lebensgewohnheiten von Jugendlichen auf die Knochengesundheit. Hierzu planten sie eine Ausstellung mit verschiedenen Stationen und Produktion eines Milchshakes. Unter anderem wurde die Klasse 10k2 der Goetheschule zum Ausstellungsbesuch eingeladen.

Die Gastschüler hörten wichtige Tipps über gesunde und vollwertige Ernährung und die Besonderheiten in Bezug auf die Knochengesundheit. Eine Station befasste sich beispielsweise mit dem Mineralstoff Calcium und mit Vitamin D – besteht hier eine langfristige Unterversorgung, steigt das Osteoporose-Risiko im Alter. Weiterer Inhalt war die Präsentation der Ergebnisse einer im Vorfeld durchgeführten Umfrage zum Ernährungsverhalten von Jugendlichen. Die Projektgruppe besuchte hierzu jeweils eine siebte und eine zehnte Klasse der Goetheschule, der Löns-Realschule und der Wilhelm-Bendow-Schule. Mithilfe eines anonymen Fragebogens wurden die Schüler zum Beispiel nach ihrem Obst- und Gemüseverzehrs interviewt, nach der Zahl der täglichen Mahlzeiten und nach Milchprodukten auf dem Speiseplan. Am Ende der zwei Unterrichtsstunden probierten alle den selbst produzierten Milchshake, und die Schüler der 10k2 festigten ihr neu erworbenes Wissen in einem Quiz.

Die Gewinnergruppe erhielt Calciumtabletten und Müsliriegel, gestiftet vom Einbecker Reformhaus beziehungsweise vom Naturkostwarenhandel Lindenhof. Zusätzlich konnten alle Teilnehmer eine Broschüre mitnehmen, die von den BBS-Schülern erstellt und von Scheele Druck gesponsert wurde. Die Projektgruppe dankt für die vielfältige Unterstützung ihres Vorhabens, und ein besonderer Dank geht an die 10k2, die wirklich interessiert an der Ausstellung teilgenommen hat. oh