Begeisterung für Natur und Technik
Eltern bauen mit Unterstützung Experimente der Miniphänomenta für Grundschüler
Einbeck. An der Universität Flensburg wurden 52 interaktive Experimentierstationen entwickelt, die Natur und Technik auf spielerische Weise verdeutlichen. Die Stationen decken eine breite Palette von Experimenten ab, unter anderem zur Sinneswahrnehmung, physikalischen Phänomenen sowie technischen Anwendungen. Auf diese Weise soll bei Kindern das Interesse an Naturwissenschaften und Technik geweckt werden.
Vor zwei Jahren hatten die Grundschüler die Möglichkeit, die Experimente zu testen. Die Lehrerinnen Renate von der Ohe und Elisabeth Weiß hatten sich entsprechend fortgebildet, um den Schülern die Experimentierstationen fachgerecht nahe bringen zu können.
Lehrer und Eltern waren von der Miniphänomenta so begeistert, dass sie Exponate nachbauen wollten. Der Förderverein der Grundschule mit der Vorsitzenden Britta Wenzel und der stellvertretenden Vorsitzenden Heike Strauß kümmerten sich um Fördergelder. Die Sparkasse Einbeck und die KWS Saat AG unterstützten das Projekt gerne, erläuterten Sparkassendirektor Stefan Beumer und Dr. Sabine Michalek von der KWS. Auch die Tischlerei Neugebauer mit Andreas und Philipp Neugebauer standen mit Rat und Tat zur Seite. Hausmeister Jürgen Pflugmacher half ebenfalls tatkräftig mit. Mit Hilfe der Eltern sind so elf Stationen entstanden, die die Kinder zum Experimentieren animieren. Aufgebaut sind sie im Foyer der Teichenwegschule.
Schulleiterin Gisela Hundertmark freute sich über den »großen Schatz«, der der jetzigen und den künftigen Schulgenerationen nun zur Verfügung steht.sts