Bewerber für Kommunalwahl am 11. September stehen fest

Gemeindewahlausschuss prüft und genehmigt Listen / Bürger haben die Wahl / Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet

Am Sonntag, 11. September, sind die Bürger Niedersachsens aufgefordert, bei den Kommunalwahlen Ratsfrauen und Ratsherren in die Kommunalgremien zu wählen. Die Stimmabgabe ist möglich zwischen 8 und 18 Uhr. In Einbeck tagte jetzt der Gemeindewahlausschuss öffentlich und befand über die Wahlvorschläge.

Einbeck. Wilhelm Wille, Ilona Erbach, Werner Bostelmann, Erna Jordan, Ernst Nüsse und Horst Kamm gehören zum Gemeindewahlausschuss, und sie ließen die eingereichten Wahlvorschläge zu, stellte Bürgermeister Ulrich Minkner fest. Im Beisein von Albert Deike und Angelika Winkler von der Stadtverwaltung verpflichtete Minkner die Mitglieder des Ausschusses zur unparteiischen Wahrnehmung ihres Amtes und zur Verschwiegenheit. Bei dieser Wahl gibt es erstmals zwei Einzelbewerber in Salzderhelden und einen Einzelbewerber für den Einbecker Rat, der seine Kandidatur zunächst zurückziehen wollte, nun aber doch kandidiert.

Für den Einbecker Stadtrat kandidieren auf der SPD-Liste 38 Bewerber, auf der CDU-Liste 22 Bewerber, auf der FDP-Liste elf Bewerber, auf der Grünen-Liste sieben Bewerber, auf der Linken-Liste vier Bewerber und auf der Liste der unabhängigen Wählergemeinschaft »Gemeinsam für Einbeck « 31 Bewerber, zudem gibt es den Einzelbewerber Holger Niedrig.

Um Sitze des Ortsrates Andershausen-Kuventhal bewerben sich die Unabhängige Wählergemeinschaft mit vier Personen und die Wählergemeinschaft mit fünf Bewerbern. Für Avendshausen-Vardeilsen tritt die Wählergemeinschaft mit zehn Bewerbern an, in Buensen, Dörrigsen, Iber und Strodthagen  die Wählergemeinschaft mit elf Bewerbern. Die Dassenser haben die Wahl zwischen der SPD mit sieben Bewerbern und der Wählergemeinschaft mit sechs Bewerbern.

In Drüber-Sülbeck tritt die SPD mit fünf Bewerbern an, die Wählergemeinschaft mit sieben. Die Wählergemeinschaft in Edemissen stellt neun Bewerber zur Wahl. In Holtensen hat man die Wahl zwischen acht Bewerbern der Wählergemeinschaft. In Hullersen stehen acht Bewerber auf dem Vorschlag der Wählergemeinschaft. Die SPD tritt mit vier Bewerbern in Immensen an, die Wählergemeinschaft Immensen mit fünf Bewerbern. In Kohnsen stehen sechs Bewerber auf der Liste der Wählergemeinschaft, in Negenborn-Volksen haben die Wähler die Wahl zwischen neun Bewerbern der Wählergemeinschaft. Sieben Bewerber zählt die Liste der Wählergemeinschaft Odagsen, sechs die der Wählergemeinschaft Rotenkirchen. In Salzderhelden besteht größere Wahlmöglichkeit: Sechs Bewerber finden sich auf der SPD-Liste, acht auf der CDU-Liste, vier auf der FDP-Liste. Als Einzelbewerber treten Silke Richert und Matthias Siewert an. In Vogelbeck zur Wahl stehen acht Bewerber auf der SPD-Liste und acht auf der Liste der Wählergemeinschaft »Wir für Vogelbeck«. In Bartshausen, Brunsen, Hallensen, Holtensen, Naensen, Stroit, Voldagsen und Wenzen stehen acht Bewerber der SPD und neun Bewerber der CDU zur Wahl.

Die Wähler erhalten je einen Stimmzettel für jede Wahl, an der sie teilnehmen. Für die Wahl der Vertretungen wie Kreistag oder Rat der Gemeinde gilt ein Dreistimmenwahlrecht mit der Möglichkeit des Kumulierens und des Panaschierens. Wähler können, anders als bei Bundestags- und Landtagswahlen, auf jedem Stimmzettel drei Kreuze machen. Sie können alle drei Stimmen einem Wahlvorschlag in seiner Gesamtheit (Gesamtliste) oder einem einzigen Bewerber auf einem Wahlvorschlag geben (Kumulieren). Die Stimmen können aber auch auf mehrere Gesamtlisten und/oder mehrere Bewerber desselben Wahlvorschlages oder verschiedener Wahlvorschläge verteilt werden (Panaschieren).sts