BI Sch(l)aufenster bedankt sich bei Peter Zieseniß

Einbeck. Die Bürgerinitiative Sch(l)aufenster hat sich vor einigen Jahren gegründet, um den Folgen des beginnenden Leerstands in der Einbecker Innenstadt entgegenzutreten. Nicht nur leere Schaufenster, sondern auch oftmals beschmierte Stromverteilerkästen in Einbeck und den Ortschaften waren und sind nicht nur der BI ein Dorn im Auge, erklärten Vorsitzender Hans-Jürgen Kettler (links) und Stellvertreter Manfred Thiele (Zweiter von links). Um sie in einen ansehnlichen Zustand zu verwandeln, wurde am 26. April 2014 die Bürgerinitiative gegründet. Ziel ist, das Erscheinungsbild der Stadt zu verschönern.

Rund 50 graue Kästen haben sich schon zu besonderen Schmuckstücken gewandelt. »Seit Beginn war Malermeister Peter Zieseniß (rechts) ein nicht mehr wegzudenkendes Mitglied. Er hat die Idee der BI nicht nur mitgetragen, sondern jederzeit mit seiner Arbeit unterstützt«, lobte Kettler. Zieseniß gründete sein Unternehmen 1978 und trug mit seinen Mitarbeitern erheblich dazu bei, dass seine Heimatstadt mit den teilweise historischen Fassaden zu Glanzlichtern wurde. Nach 43 Jahren als Malermeister im eigenen Betrieb entschloss sich Zieseniß, sich in den wohlverdienten Ruhestand zu begeben.

»Mit 75 Jahren kann man sich das erlauben – bestimmt. Aber wir von der BI sind traurig über das Beenden seiner Aktivitäten. Für all seine Arbeit und Unterstützung möchten wir uns ganz herzlich bei Peter Zieseniß bedanken und wünschen ihm noch viele Jahre zusammen mit seiner Frau Susanna und dem gemeinsamen Hund sowie dem Kater«, sagte Kettler. Zusammen mit Thiele freut er sich, dass mit Malermeister Jörg Hinkelmann (Zweiter von rechts) ein Nachfolger gefunden wurde, der ebenfalls mit »Herzblut« für die Stadt Einbeck steht und der die BI in den kommenden Jahren wie zuvor Peter Zieseniß unterstützt.

Zum Abschluss bedankten sich Hans-Jürgen Kettler und Manfred Thiele noch einmal bei Peter Zieseniß und freuten sich auf die Zusammenarbeit mit Jörg Hinkelmann.mru