Briefwahl-Büro im Neuen Rathaus in Zimmer 115

Einbeck. »Im Vergleich zu früheren Wahlen haben wir bislang eine sehr gute Beteiligung bei der Briefwahl.« Das stellt Andreas Ilsemann fest, bei der Stadtverwaltung Einbeck zuständig für die Organisation und Abwicklung von Wahlen. Deutlich mehr als 2.000 Einbecker haben ihre Stimme bereits per Briefwahl abgegeben. In Zimmer 115 im Neuen Rathaus ist das Briefwahlbüro für die Bundestagswahl am 24. September eingerichtet. Mitarbeiter Lukas Niesmann (rechts) händigt die entsprechenden Unterlagen aus.

Wer wählen möchte, gibt hier seine Wahlbenachrichtung ab. Lukas Niesmann gibt nach den Formalien dann den Wahlschein, den amtlichen Stimmzettel und zwei amtliche Briefumschläge aus: einen roten und einen blauen. Der ausgefüllte Stimmzettel kommt in den blauen Umschlag, der Wahlschein gehört in den roten Wahlbriefumschlag. Andernfalls ist die Stimmabgabe ungültig. Die Stimmabgabe ist außerdem nur gültig, wenn in der unteren Hälfte des Wahlscheins die »Versicherung an Eides statt zur Briefwahl« mit der Unterschrift versehen ist.

Der Wahlbrief muss so rechtzeitig verschickt werden, dass er spätestens am Wahltag, dem 24. September, bis 18 Uhr bei dem auf dem Wahlbrief angegebenen Empfänger eingeht. Der Wahlbrief kann auch direkt dort abgegeben werden. Innerhalb Deutschlands sollte der Wahlbrief spätestens drei Werktage vor der Wahl, also am Donnerstag, 21. September, eingeliefert werden. Die Versendung durch die Deutsche Post ist unentgeltlich.ek