Briefwahl jetzt auch für den Bundestag möglich

Einbeck. Sowohl für die Kommunalwahl am 12. September als auch für die Bundestagswahl zwei Wochen später, am 26. September, ist die Nachfrage nach Briefwahl groß. Im Briefwahlbüro im Neuen Rathaus, Zimmer 107, herrscht derzeit reger Betrieb, die Mitarbeiter Ute Dembeck und Pascal Nitschke händigen hier die Unterlagen auf Antrag aus: Bei Ute Dembeck gibt es die Kommunalwahl-Papiere, bei Pascal Nitschke kann man sich mit Briefwahl-Material für die Bundestagswahl ausstatten lassen.

Die Wahlberechtigten können die Unterlagen entweder mit nach Hause nehmen, sie dort in Ruhe ausfüllen und sie dann so rechtzeitig wieder absenden oder abgeben, dass sie spätestens am jeweiligen Wahlsonntag um 15 Uhr im Neuen Rathaus vorliegen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, gleich vor Ort zu wählen, entweder direkt in 107 sowie ebenso im Foyer im ersten Stock, wofür zwei Wahlkabinen aufgestellt sind. Wer sich nicht dorthin auf den Weg machen kann oder möchte, kann die Unterlagen für die Briefwahl mit dem Antrag auf der Rückseite des Wahlbenachrichtungsbriefes auch anfordern. Eine Beantragung der Unterlagen ist zudem ebenfalls online über ein Formular auf www.einbeck.de möglich.

Das Briefwahlbüro ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Neuen Rathauses zu erreichen, montags und dienstags von 8.30 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr. Bisher mit Stand Dienstagvormittag, so berichtet Andreas Ilsemann, zuständig für die Organisation der Wahlen, lägen bereits ungefähr 4.000 Anträge auf Briefwahl vor; die Gesamt-Vergleichszahl von früheren Wahlen lag bei rund 2.700 Anträgen – und bis zu den beiden Wahlterminen dauere es ja noch ein wenig.ek