Dämmung schützt vor Überhitzung im Dachgeschoss

Einbeck. Die Energieexperten der Verbraucherzentralen warnen vor Überhitzung in Dachgeschosswohnungen. Ein passiver Hitzeschutz in Form einer Dämmung wirkt einer Überhitzung am effizientesten entgegen. Bau­liche Maßnahmen sperren die Hitze aus. »Bei einer energetischen Sanierung müssen Mate­rialien mit hoher Wärmespeicherkapazität und hohem Flächengewicht kombiniert werden«, raten die Energieexperten der Verbraucherzentrale.

So kann die Temperatur in Dachgeschoss­wohnungen auch an heißen Sommertagen im erträglichen Bereich gehalten werden. Die während des Tages gespeicherte Wärme braucht dann nur noch bei Nacht oder am frühen Morgen aus der Wohnung heraus gelüftet werden. So wird die Wärmespeicherkapazität täglich aufs Neue genutzt. Zusätzlich mit den Außenjalousien der Dachfenster bilden diese Maßnahmen den effizientesten Hitzeschutz.

Eine häufige Ursache für die Überhitzung einer Dachgeschosswohnung ist das konstruk­tionsbedingte Fehlen schwerer Baumaterialien, wie Mauerwerk oder Beton und eine häufig unzureichende Dämmung. Dementsprechend kommt es bei üblichen Dachkonstruktionen schneller zu einer Überhitzung, als bei Wohnungen mit massiven Außenwänden. Wie und mit welchen Materialien eine optimale Dämmung und eine effiziente Ausnutzung der Wärmespeicherkapazität erfolgen, können Verbraucher unter der Telefonnummer 09001/­3637443 erfahren.

Dort können Verbraucher auch einen Beratungstermin zur nächstgelegenen Beratungsstelle vereinbaren.In zahlreichen Beratungsstellen steht die Energieberatung der Verbraucherzentrale allen privaten Verbrauchern gegen eine Gebühr zur Verfügung. Bei Bedarf kommt der Energieberater gegen eine Kostenbeteiligung auch ins Haus. Die nächstgelegene Beratungsstelle findet man im Internet unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.sts