Die AWO denkt an jene, die einsam und allein sind

Einbeck. Die Arbeiterwohlfahrt in Einbeck lud kürzlich zur Weihnachtsfeier ein. Der Vorsitzende, Rolf Hojnatzki, bedankte sich zunächst bei allen Mitarbeitern, Helfern sowie der Stadt Einbeck, dem Landkreis Northeim und dem Land Niedersachsen für die Unterstützung der örtlichen Projekte.

Tagesstätte, Krebsberatung und die Anlaufstelle für Obdachlose »billabong« seien »gute Beispiele für eine erfolgreiche Kooperation«. Er freute sich darüber, dass diese Arbeit auch von Spendern und Sponsoren tatkräftig unterstützt werde.

Angesichts einer wachsenden Zahl von Betroffenen sei dies »auch dringend erforderlich«. »Die Bundestagsbeschlüsse zum Schuldenabbau untergraben den Sozialstaat«, zitierte der AWO-Präsident Wilhelm Schmidt. Man könne nur die schlimmste Not lindern helfen, so Hojnatzki, um Menschen am Rande der Gesellschaft ein würdiges Leben zu gewährleisten. Nach der Kaffeetafel traten Tatjana Kusheva und Marcus Kümmerling von der Musikschule M1 auf und boten den Gästen musikalische Unterhaltung.

Ingrid Nagel trug Weihnachtsgedichte vor und führte gemeinsam mit Angelika Froböse lustige Sketche auf.  Abschließend appellierte Hojnatzki daran, »an jene zu denken, die einsam und allein in diesen Wochen sind«.tc