»Die Fachkompetenz wird erhöht«
Gemeinden Kreiensen und Einbeck beschließen Interkommunale Zusammenarbeit
Einbeck. »Bei einer solchen Zusammenarbeit muss es inhaltlich passen. Das ist bei der Gemeinde Kreiensen gegeben«, erklärte Minkner. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die unmittelbare Nähe der Gemeinden zueinander gewesen. »Kreiensen bietet sich für dieses Vorhaben als Nachbargemeinde an. Bei größeren Entfernungen wäre eine solche Zusammenarbeit undenkbar«, befand der Einbecker Bürgermeister. So werden die Angelegenheiten der Personalverwaltung – dazu gehörten unter anderem Lohnzahlung, Arbeits- und Beamtenrecht – in Einbeck bearbeitet.
»Es vereinfacht die Arbeitsweise ungemein. Gerade weil wir in Einbeck personell stärker besetzt sind«, erklärte Frank Piorr, Hauptsachbearbeiter im Sachgebiet Personal der Stadt Einbeck. Man sei auf beiden Seiten sehr optimistisch, was den Verlauf dieser Kooperation angehe. »Aus dieser Synergie ziehen alle Beteiligten Vorteile«, so Minkner. »Die Fachkompetenz wird dadurch weiter erhöht. Ich bin zuversichtlich, dass es eine gute Zusammenarbeit wird«, ist sich der Fachbereichsleiter für allgemeine Verwaltung der Stadt Einbeck, Albert Deike, sicher.
Auch Kreiensens Bürgermeister Ronny Rode ist von der Kooperation überzeugt: »Die Qualität muss stimmen und diese ist durch das Bilden einer größeren Einheit und dem daraus resultierenden größeren Know-How gegeben.« Man sei froh, mit Einbeck einen adäquaten Partner gefunden zu haben. »Allerdings soll die Zusammenarbeit nicht als Vorgriff auf eine Gebietsreform verstanden werden«, wies Rode hin. Abschließend dankte er Albert Deike und seinem Kreienser Pendant, Otfried Wecke, die im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit eine Kärrnerarbeit geleistet haben.
thp