Einbecker Jugendrotkreuz verlebte eine »märchenhafte« Herbstfreizeit

Einbeck. Eine Freizeit mit einer vielseitigen Thematik erlebte jetzt das Jugendrotkreuz. Die hellsten Köpfe des Landes waren gefragt, und alle Märchenfiguren fühlten sich total »uncool«. Mit diesem großen Problem wandten sie sich an König Henry vom Roten Kreuz(e), und er schickte seine hellsten Köpfe ins Jugendfreizeitheim nach Silberborn zu einem großen Märchenkongress. Die Kinder und Jugendlichen hatten in vielen verschiedenen Tagesaufgaben die Mission, die Märchen und die Märchenfiguren flott zu machen, sie »aufzupimpen«. Ihrer Kreativität konnten sie dabei freien Lauf lassen. So wurden an einem Tag beispielsweise alte Märchen in »Jugendsprech« übersetzt, es wurden märchenhafte Uhren gebastelt, ein eigenes Märchenbuch ist entworfen worden und für die passende Stimmung beim Märchenschreiben haben die Teilnehmer Kerzen gerollt und verziert.

Der Teamgeist kam natürlich auch nicht zu kurz. So wurde an einem Tag der Wald unsicher gemacht, und die Gruppe hat eine Waldhütte errichtet. Darüber hinaus wurde der Waldgnom, der immer für gute Stimmung sorgte, mit einer Hütte zufrieden gestellt. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr war bestimmt das gemeinsame Indoor-Klettererlebnis. Professionell angeleitet, konnten sich alle Kletterer gegenseitig sichern und vertrauen. So manch heller Kopf ist dabei auch über seinen eigenen Schatten gesprungen. Entspannen konnte man sich anschließend bei einem »Chillabend«. Mit einem Erfolg wurde die Freizeit abgeschlossen: Die Märchenfiguren wurden durch die hellsten Köpfe gestärkt, sie fühlen sich jetzt wieder topfit für ihren Einsatz in den Märchenbüchern. Für die Teilnehmer der Herbstfreizeit des Jugendrotkreuz heißt es jedoch leider: Es war einmal … .oh