»Einfach mal blau machen«
19. Schreibwettbewerb der Goetheschule beginnt
Einbeck. Zum 19. Mal startet nun der Schreibwettbewerb der Goetheschule in Einbeck: »Ein Lichtblick der Normalität«, stellte Schulleiterin Elisabeth Kaiser dazu fest und begrüßte die Elternjury, die sich gemeinsam mit der Stadtbibliotheksleiterin Antje Bach und dem diesjährigen Sponsor wieder dafür einsetzt.
»Einfach mal blau machen«, lautet das Motto – naheliegend, dass der Einbecker Blaudruck mit Ursula Schwerin sich da gern engagiert und die Preise stiftet für die besten Arbeiten. Auch das Plakat-Motiv zum Wettbewerb »als optisches Ausrufungszeichen« mit einem blau-weißen Liegestuhl, erneut gestaltet von Evelin Kobben, passt. Ausgedruckt und zur Verfügung gestellt wurden die Plakate von Angela und Martin Kröger. »Mit diesem Motto wird es sehr viel kreative Ideen geben«, zeigte sich Kaiser überzeugt.
In dem von Eltern initiierten Projekt sind alle Jahrgangsstufen der Goetheschule dazu aufgerufen, kreativ zu werden und Texte in Form von Gedichten, Essays, Kurzgeschichten, Comics, Märchen oder Theaterstücken einzureichen. Die vorhandene Freude der Schüler, sich schriftlich ohne Benotung auszu- drücken, sei immer wieder toll, erklärte Susanne Bohne. Und Vera Thoma ergänzte, es sei für die Jury einfach spannend und »wahnsinnig faszinierend« zu lesen, wie ein einziges Thema äußerst fantasievoll von vielen Seiten angegangen werde. Allein oder im Team kann gearbeitet werden. Abgabeschluss für die Texte im verschlossenen Umschlag mit Namen, Klasse und Pseudonym – die Jury sieht nur das Pseudonym – ist am Donnerstag, 19. November.
Für Dienstag, 16. Februar, um 18.30 Uhr ist die Preisverleihung geplant. Unter welchen Umständen dieser Abend stattfinden werde, das könne man jetzt natürlich noch nicht sagen, erklärte Elisabeth Kaiser.des