Energetische Maßnahmen in der Pestalozzi-Schule
Einbeck. Die umgesetzten energetischen Maßnahmen in der Pestalozzi-Schule nahmen jetzt die Mitglieder des Umwelt-, Energie- und Bauausschusses in Augenschein. Im Bereich der Heizungsanlage zwangen auch gesetzliche Vorgaben zur Erneuerung: Für 61.000 Euro im Hauptgebäude und für 36.000 Euro in der Turnhalle wurde die Heizungsanlage erneuert, die nun vernünftig die Wärme steuern kann. Ausgetauscht wurden auch die einfach verglasten Fenster, im Turnhallenbereich kostete das 68.000 Euro, im Hauptgebäude 205.000 Euro. 18.000 Euro flossen in die neue Beleuchtung der Turnhalle, 50.000 Euro kostete dies im Hauptgebäude.
In die Dämmung der obersten Geschossdecken flossen 8.000 Euro in die Turnhalle und 18.000 Euro in das Hauptgebäude. Insgesamt wurden damit in die Pestalozzi-Schule 463.000 Euro investiert, finanziert wurden die Maßnahmen mit Hilfe zinsgünstiger KfW-Kredite. Bereits jetzt habe man 21 Prozent Gas eingespart, obwohl dabei noch nicht die Fenster erneuert waren. Die Stromeinsparung liege bei 14 Prozent. Im Rahmen des Konjunkturpaketes II flossen weitere 44.000 Euro in Maler- und Bodenbelagsarbeiten, 8.000 Euro in die Medienausstattung.
In diesem Jahr noch sollen für 63.000 Euro die Umkleiden und der Duschbereich in der Turnhalle saniert werden. Schulleiterin Christine Schwab-Bentmann betonte, dass besonders die Akustik-Decken zu einer verbesserten Unterrichtsqualität geführt hätten. Man könne den Unterricht flexibler gestalten. Nun fehlen nur noch Gardinenstangen, die samt Vorhängen vor Sonne schützen sollen. Was hier umgesetzt wurde, fasste der Ausschuss-Vorsitzende Hans-Jürgen Stahlmann, CDU, zusammen, sei für die Kinder sehr gut.
Die Investitionen werden sich amortisieren, war sich Carsten Pape, CDU, sicher. Helmut Giesel, SPD, merkte allerdings kritisch an, dass man auch die Qualität in den Grundschulen der Dörfer steigern solle. sts