Sozial- und Sportausschuss

ESV im Einsatz für Meisterschaften

Vorbereitungen für DMKM / Arbeiten im Stadion, finanzielles Engagement

Über den Planungsstand der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften (DMKM), die am 17. und 18. September unter Federführung des Einbecker Sportvereins (ESV) in Einbeck ausgetragen werden, hat sich der Sozial- und Sportausschuss jetzt informiert. ESV-Vorstandsmitglied Andreas Severit berichtet über die Vorarbeiten, die dazu bereits geleistet wurden und die Aufgaben, die noch anstehen.

Einbeck. Breite sportliche Vielfalt wird bei den DMKM geboten. Der Friesenwettkampf zählt ebenso dazu wie der Jahn-Wettkampf, der klassische Mehrkampf, Turn-, Leichtathletik- und Schwimmwettkämpfe. Der ESV hat bisher mehr als 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit im Stadion abgeleistet, um beispielsweise die Weitsprunganlage herzurichten. Durch mangelnde Wartung und Pflege seien hier erhebliche Schäden entstanden, führte Andreas Severit aus. So seien die gummierten Kantensteine ersetzt worden, demnächst werde Sand aufgefüllt.

Es wurden fest installierte Absprungkästen eingebaut, die später beispielsweise für den Schulsport genutzt werden können. Außerdem werden neue Anlaufbahnen verlegt. Neu entstanden sind weiter vier Kugelstoßanlagen auf dem Hartplatz Richtung Reitanlage. Auch sie können für den Schulsport genutzt werden. Der ESV verbinde mit der Ausrichtung der DMKM auch hohes finanzielles Engagement, führte das Vorstandsmitglied aus. Bis zu 10.000 Euro würden investiert. Der Verein beteiligt sich zudem an der Sanierung der Tartanbahn, wobei die Stadt den größten Anteil trägt.

Inzwischen hat man sich entschlossen, nicht nur die geschädigten Randbereiche instand zu setzen, sondern die Innenlaufbahn mit einzubeziehen. Die Kosten belaufen sich auf 41.000 Euro, der ESV stellt 3.000 Euro bereit. Sorgen bereitet dem Verein die laufende Sanierung der Heizungsanlage in den Sporthallen am Hubeweg. Die Arbeiten sollen eine Woche vor den geplanten Wettkämpfen abgeschlossen sein. Der ESV hofft, dass dieser Terminplan eingehalten werden kann.

Die mangelnde Kommunikation zwischen Landkreis, Stadt und Vereinen in dieser Angelegenheit kritisierte der Ausschuss: So würden für den 27. August für einen überregionalen Judo-Wettkampf beide Hallen benötigt, hieß es – aber eben erst habe man von den Arbeiten erfahren.

Für den Ablauf der DMKM, erläuterte Andreas Severit weiter, würden noch Helfer benötigt. Unterstützung gebe es bereits von der Ilmebahn, die Lagerkapazitäten für Geräte zur Verfügung gestellt habe.ek