FDP und Grüne hoffe auf rege Beteiligung

Einbeck. Kürzlich wurde der neu gestaltete Stukenbrokpark von Mitgliedern der Verwaltung und des Rats der Stadt Einbeck eingeweiht. Um auch der Kunst und dem kommunalen Miteinander im Stukenbrokpark Raum zu geben, hatte Ratsfrau Dr. Marion Villmar-Doebeling (FDP) für ihre Fraktion am 17. Mai 2017 den Antrag auf die Einrichtung eines Skulpturengartens eingereicht. Obwohl die Freien Demokraten nicht Mitglied im Kernstadtausschuss sind, hat das Projekt innerhalb der Grün-Gelben-Gruppe schnell Zuspruch und Unterstützung gefunden.

Im vergangenen Herbst wurde der von Villmar-Doebeling eingebrachten Antrag beraten, er stieß auf positive Resonanz. Der Verwaltungsausschuss stimmte diesem Projekt kurz vor Jahresende ebenfalls zu. Laut Antrag werden die weiterführenden Schulen in Einbeck, Kreiensen und Dassel in diesem Sommer von der Stadtverwaltung zur Teilnahme an einem Skulpturenwettbewerb aufgerufen.

Federführend begleitet für die Stadt Einbeck Dr. Elke Heege das Projekt. Man will es für den Haushalt 2019 einplanen und Fördermittel beantragen. Der eigentliche Wettbewerb soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Danach wird eine Jury – so der Antrag der FDP – bestehend aus Kunstexperten, Verwaltung sowie Ratsmitgliedern drei Skizzen ausloben und prämieren. Anschließen soll sich die professionelle Umsetzung, an der man Schüler beteiligt will.

Das von Dr. Villmar-Doebeling vorgeschlagene Thema für den Wettbewerb lautet »Vielfalt«. Auf diese Weise könnte der umgestaltete Stukenbrokpark mit neuem künstlerischen Leben erfüllt werden, sagte die Ratsfrau. Die Skulptur am PS.SPEICHER könnte auf die Weise eine ansprechende Korrespondenz erhalten und nach einem Spaziergang vom PS.Speicher durch die Einbecker Innenstadt zum Verweilen im Stukenbrokpark einladen.fdp