FDP-Kandidat zu Gast bei Einbecker Land

Rotenkirchen. Einen Einblick in einen modernen landwirtschaftlichen Betrieb erhielt Bürgermeisterkandidat Dr. Claudius Weisensee bei seinem Besuch bei der Einbecker Land GmbH & Co. KG. Bei einem Rundgang über den Hof der Domäne in Rotenkirchen erläuterte Geschäftsführer Stefan Cramm die Unternehmensphilosophie und die Arbeitsweise des Betriebs. Einbecker Land bewirtschaftet eine Fläche von 1.257 Hektar. Angebaut werden Gerste, Weizen, Raps, Zuckerrüben und Energiemais. Bei Bewirtung durch Familie Cramm diskutierten die Teilnehmer die agrarpolitische Lage vor Ort sowie in Deutschland, Europa und der Welt.

Der parteiübergreifend von den Freien Demokraten, Bündnis 90/Die Grünen, Gemeinsam für Einbeck und Bürgerliste Kreiensen unterstützte Kandidat sagte Einbecker Land die Unterstützung der Stadt bei baulichen Erweiterungen und sonstigen Anliegen zu. Zum Beispiel müsse der Betrieb dringend via Glasfaserkabel ans Internet angeschlossen werden. Wie bei seinem Besuch in Dassensen äußerte sich Weisensee skeptisch über das Windenergie-Vorranggebiet zwischen Dassensen und Rotenkirchen, zumal ihn Stefan Cramm über die gute Bodenqualität im Bereich der Windenergiestandorte aufklärte. Weisensee sagte: »Es wäre schade, wenn die Flächen für die Lebensmittelproduktion verloren gingen.« Rege tauschten sich in Rotenkirchen aus (von links) Hilmar Kahle, Silke Albrecht, Dr. Adriana Rodrigues-Weisensee, Dr. Claudius Weisensee, Stefan Cramm sowie Andreas und Ingeborg Cramm.oh