Frühlingsmesse erhält positives Echo

Einbeck. »Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden und haben viel Feedback erhalten«, sagten Einbeck Marketing-Geschäftsführerin Tanja Michelberger und Projektmanagerin Anja Barthel.

Das Vorhaben, den Ausstellern in Form der Messe eine Plattform zur Imageverbesserung, zur Pflege der Geschäftsbeziehungen und zur Vorstellung der Produkte zu bieten, sei durchaus gelungen. Zwar wurde teilweise ein geringer Verkauf bemängelt, doch müsse man die Messe eher als Investition sehen, die dazu diene, das Kundeninteresse zu steigern, erklärten Barthel und Michelberger.

Wenige kritische Töne, wie das mangelnde Interesse der Besucher am Messezelt in der Tiedexer Straße oder die Quantität der Gastronomie, die mit kurzfristigen Absagen der Anbieter zusammenhing, nehmen beide an: »Wir haben die Fragebögen schließlich ausgeteilt, um auch zu sehen, in welchen Bereichen noch Verbesserungen möglich sind«, erklärte die Projektmanagerin. »Die Messe in dieser Form war der erste Versuch dieser Art, und wir probieren weiter aus, wie wir diese Veranstaltung in den kommenden Jahren noch verändern können«, fügte die Geschäftsführerin an. Besonders zufrieden sei man als Veranstalter über das große Interesse der Bürger gewesen, die trotz Parallelveranstaltungen den Weg in die Innenstadt Einbecks gefunden haben.

Das gute Wetter habe sich zudem auf die Stimmung der Besucher übertragen und für eine entspannte Atmosphäre gesorgt. Auch viele Auswärtige seien angereist, um sich auf der Messe treiben und informieren zu lassen. »Das Ambiente mit Marktplatz, Marktkirche und Altem Rathaus zieht die Leute an«, stellte Michelberger fest.

Eine ausnahmslos positive Bewertung fand das Höhenfeuerwerk, das in dieser Form jedoch als einmalige Aktion geplant war.

Unterschiedliche Vorstellungen gebe es darüber in welchem Turnus die Messe stattfinden soll: »Wir versuchen jedes Frühjahr etwas zu veranstalten, allerdings ist eine jährliche Messe für einige Branchen zu viel«, berichtete Barthel. Damit auch die Meinung der Besucher der Frühlingsmesse nicht ungehört bleibt, wird bei der Einbeck Marketing GmbH derzeit eine Bürgerumfrage ausgearbeitet. Dort können die Teilnehmer unter anderem beantworten, wie sie die Messe fanden, was sie interessiert hat und welche Branche sie vermisst haben. Eine Verlosung unter den Einsendungen ist geplant.thp