Für Welthungerhilfe: Mark und ausländische Währungen gesammelt

Einbeck. Fast 1.000 Euro für die Welthungerhilfe waren es beim letzten Mal, 923,23 Euro sind jetzt gesammelt worden, hinzu kommen weitere 220 Euro als Spende – angesichts der Bedingungen der Corona-Pandemie ein Ergebnis, mit dem der Initiator der Sammlung, Ulrich Minkner, zufrieden ist. Alte D-Mark-Münzen und -Scheine, aber auch Restgeld aus Urlaubs- oder Geschäftsreisen abzugeben, dazu hatte er erneut aufgerufen.

Die Spendenaktion hat wieder in Einbeck und Dassel stattgefunden, und das Ergebnis war ein Erfolg – gerade auch mit Blick darauf, dass viele Mitarbeiter von Unternehmen im Homeoffice sind und deshalb dort nicht so viel gesammelt werden konnte.

Weitere 220 Euro haben Bewohnerinnen und Bewohner des Johannisstifts in Einbeck zudem übers Jahr ins Spendenglas gelegt, für selbstgekochte Marmelade von Familie Minkner/Hanemann, gestiftet für den guten Zweck. Denn, betont Ulrich Minkner, gerade auch in Zeiten von Corona sei die Welthungerhilfe für ihre Hilfe in Entwicklungsländern der Dritten Welt noch mehr auf Spenden angewiesen.

Die Sammlung soll deshalb auch in diesem Jahr fortgeführt werden. Spenden können jederzeit in den Pfarrbüros oder bei Ulrich Minkner abgegeben werden. Er hat sich nicht nur über das gute Ergebnis mit Bargeld aus mehr als 120 Ländern der Welt gefreut, sondern auch über viele positive Kommentare dazu. Er hofft, mit dieser Aktion auch in diesem Jahr erneut erfolgreich sein zu können.ek