Fundsachenversteigerung: Vorbereitungen laufen endlich an

Einbeck. Ein riesiges Inventar an Fundsachen auf dem Dachboden des Rathauses sieben derzeit Sachbearbeiter Ingo Kipp (links) und Auszubildende Lena Radtke (rechts) für die kommende Fundsachenversteigerung aus, die kurz vor den Herbstferien im Rheinischen Hof stattfinden soll. Mit Bezug auf die für Fundsachen vorgesehene sechsmonatige Frist war sich Kipp sicher, »bis zu 60 funktionstüchtige Fahrräder bei der Auktion anbieten zu können«. Natürlich müsse auch auf den Zustand geachtet werden. »Mangelhafte Exemplare gehen an die Werkstätten gemeinnütziger Einrichtungen wie die Toys Company. Diese habe bereits Interesse signalisiert«, erklärt der Sachbearbeiter.

Neben Fahrrädern oder auch Kickboards werden brauchbare Fundsachen der Ilmebahn – Kleidungsstücke, Koffer und Regenschirme – unter den Hammer kommen. Für die Auktion nicht berücksichtigtes Kleidungsmaterial geht an die Kleidersammlung des DRK.

Etwas Besonderes kann Kipp mit der Leuchtreklame eines örtlichen Brauereiherstellers bieten – »Das eignet sich gut für einen Partykeller«, preist er das Fundstück schon einmal an. Auch Schmuck und Geldbörsen können beim vorraussichtlichen Termin am 8. Oktober ersteigert werden. Bis dahin sei noch einiges durchzusehen und zu planen, kündigte er an.thp