Gemeindewahlausschuss stellt Ergebnisse fest

Einbeck. Einstimmig hat der Gemeindewahlausschuss jetzt in öffentlicher Sitzung die Ergebnisse für die Stadtratswahl und die Ortsratswahlen vom 11. September festgestellt. Den Ausschussmitgliedern – neben Bürgermeister Ulrich Minkner als Gemeindewahlleiter sowie Angelika Winkler und Albert Deike als Vertreter der Verwaltung – Erna Jordan, Marion Bartels, Wilhelm Wille, Horst Kamm, Ernst Nüsse und Werner Bostelmann lagen alle fast 80 Wahlniederschriften sowie die Einzelentscheidungen der Wahlvorstände vor, die stichprobenartig durchgesehen wurden. Weiter wurden die Berechnungen für die Sitzverteilung nach dem System Hare-Niemeyer vorgestellt. Gegen die Ergebnisse hatte der Ausschuss keine Bedenken.

Für den Ortsrat Salzderhelden war ein Stimmzettel vom örtlichen Wahlvorstand für ungültig erklärt worden. Der Ausschuss war der Ansicht, die drei fraglichen Stimmen seien der SPD-Liste zuzuordnen. Das ändert aber nichts am Ergebnis. Aufgrund gleicher Stimmenzahl musste in zwei Fällen die Reihenfolge von Ersatzbewerbern per Los durch den Bürgermeister festgelegt werden. Bei der FDP steht Otto Westphal als Ersatzbewerber vor Reiner Jordan. Für die Unabhängige Wählergemeinschaft Andershausen-Kuventhal lautet die Reihefolge der Ersatzpersonen: Angelika Hoffmann vor Herbert Schröder.

Nach dem offiziell festgestellten Ergebnis zur Stadtratswahl hat die SPD 14.258 Stimmen, die CDU 8.881 Stimmen, die FDP 1.759 Stimmen, die Grünen haben 1.841 Stimmen, auf die Linke entfielen 693 Stimmen, auf die Unabängige Wählergemeinschaft »Gemeinsam für Einbeck« (GfE), 7.645 Stimmen sowie 477 auf den Einzelwahlvorschlag Holger Niedrig. Das macht eine Stimmenverteilung von 40,10 Prozent für die SPD, 24,98 Prozent für die CDU, 4,95 Prozent für die FDP, 5,18 Prozent für die Grünen, 1,95 Prozent für die Linke, 21,50 Prozent für die Wählergemeinschaft GfE und 1,34 Prozent für den Einzelwahlvorschlag Holger Niedrig. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,43 Prozent.oh