60 Kinder bei Feuerwehrübung am PTZ schnell evakuiert
Schwerpunktfeuerwehr Einbeck probt Einsatz bei der Lebenshilfe in der Fröbelstraße / Bürgermeister macht sich ein Bild vor Ort
Einbeck. Dieses war die Ausgangslage für einen Übungseinsatz der Schwerpunktfeuerwehr Einbeck, der den Feuerwehrkameraden einiges abverlangte. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte drang der erste Trupp sofort mit schwerem Atemschutzgerät ins Innere des Gebäudes vor. Unter der Einsatzleitung von Ortsbrandmeister Krüger nahmen die Kameraden ihre Arbeit auf. Die Menschenrettung stand im Vordergrund.
Daneben wurde die Löschwasserversorgung aufgebaut und ein Löschangriff vorgenommen. In der Fröbelstraße wurde eine Verkehrssicherung durchgeführt. Die Trupps unter schwerem Atemschutz evakuierten Kinder und Betreuer ins Freie. Eine weitere Einheit ging zur Personensuche in das Gebäude.
Nach und nach wurden die Atemschutztrupps eingesetzt, um eventuell vermisste Personen zu finden. Diese hatten besonders mit den vernebelten Räumen zu kämpfen, waren nach Beendigung des Einsatzes völlig erschöpft, aber auch froh, dass niemand mehr vermisst wurde.
Als Übungsbeobachter waren der Geschäftsleiter der Lebenshilfe, Rüdiger Ernsting, und Einbecks Bürgermeister Ulrich Minkner anwesend, sie machten sich von dieser Übung und Arbeit der Feuerwehr ein Bild.Nach Abschluss der Übung dankten Geschäftsführer und Bürgermeister den beteiligten Feuerwehrkameraden für ihre gute Arbeit; Übungen müssten sein, um bei einem eventuellen Realeinsatz auch gut vorbereitet zu sein. Ortsbrandmeister Matthias Krüger dankte Rüdiger Ernsting für die Bereitstellung des Übungsobjektes in der Fröbelstraße: »Nur durch die Mithilfe und Bereitstellung solcher Objekte können wir uns sicher sein, dass im Ernstfall die nötigen Vorkehrungen sofort getroffen werden.«pk