JRK feierte 15-jähriges Bestehen

Ausgelassene Party im Schwimmbad | Ehrungen und Grußworte

Die Wertschätzung der Arbeit des JRK ist groß. Viele Gästen waren zur Geburtstagsfeier ins Einbecker Schwimmbad gekommen.

Einbeck. Freudig, musikalisch, abwechslungsreich und besonders, das war die Feier des Einbecker Jugendrotkreuzes zum 15. Geburtstag. Rund 150 Gäste waren ins Einbecker Schwimmbad gekommen, um zusammen gemeinsame Stunden zu verbringen, zu gratulieren und Spaß beim Toben im Bad zu haben. Jugendrotkreuzleiter Jan Störmer freute sich mit seinen Stellvertreterinnen Katharina Grigoleit und Kathrin Brandt über den großen Zuspruch, der die Wertschätzung für das JRK widerspiegele. Gemeinsam blickten sie auf die vergangenen 15 Jahre zurück.

Im Frühjahr 2002 kam im Kreisverband die Idee auf, das Jugendrotkreuz wieder aufleben zu lassen, erinnerte Grigoleit. Aus den Reihen der Bereitschaft fand sich Alexandra Thebes, die das Vorhaben vorantrieb. Am 5. August fand die erste Gruppenstunde in den damaligen Ausbildungsräumen des DRK-Kreisverbandes statt. Von den ersten »Kids« sind zwei immer noch mit »Herzblut« dabei, schmunzelte Brandt, die Nummern 1 und 5 der Mitgliederliste, Kimberly Sauer und Jan Störmer.

Angefangen habe man 2002 mit zwölf Kindern, sagte Störmer, inzwischen gibt es drei Gruppen mit rund 70 Kindern und Jugendlichen. Einige Umzüge folgten in den Jahren, seit einiger Zeit hat das JRK sein zu Hause in der zweiten Etage des DRK-Kreisverbandes.

Sukzessive wurde auch die Arbeit an den Schulen ausgebaut, teilte Grigoleit mit. Im Rahmen des Schulsanitätsdienstes (SSD) engagiert man sich an Rainald-von-Dassel-Schule, Paul-Gerhardt-Schule, BBS?Einbeck, Goetheschule, IGS, Wilhelm-Bendow-Schule und Löns-Realschule. Dazu kommen noch Juniorretter an der Geschwister-Scholl-Schule und an der Pestalozzischule. Insgesamt setzten sich mehr als 250 Mitglieder für andere ein, eine eindrucksvolle Zahl.

Man sein nicht nur ein wilder Haufen, der sich ab und zu treffe, schmunzelte Brandt, es entstanden viele Freundschaften. Das JRK sei für viele wie eine Familie. Unzählige Zusammenkünfte gab es in den vergangenen 15 Jahren, unvergessliche Herbst- und Sommerfreizeiten wurden durchgeführt sowie erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen – die Goethesanis qualifizierten sich dieses Jahr für den Landesentscheid.

Brandt dankte allen, die sich für das JRK einsetzten, vor allem aber den rund 25 Mitgliedern des Gruppenleiterteams. Sie helfen mit, Gruppenstunden durchzuführen oder große Veranstaltung und Fahrten zu organisieren. Störmer hob auch die Zusammenarbeit mit Vorstand, Präsidium und Bereitschaft des DRK hervor. Stellvertretend überreichten er Kreisbereitschaftsleiter Fabian Binneweis ein Präsent. Großen Anteil an der erfolgreichen Arbeit des JRK in Einbeck haben viele, sagte Störmer, besonders aber auch »seine« Stellvertreterinnen Katharina Grigoleit und Kathrin Brandt, die er mit Geschenken überraschte. Ebenfalls bedankte er sich bei den Stadtwerken Einbeck, den 15. Geburtstag im Schwimmbad feiern zu dürfen.

Ehrungen für fünf Jahre Mitgliedschaft erhielten Virginia Buchholz, Jonah Handorf, Lea Helmke und Celina Hilbrecht, für zehn Jahre Simon Almstadt, Felix Doras, Pia Eulert, Isabelle Mascher und Nina Schneider sowie für 15 Jahr Kimberly Sauer und Jan Störmer.

Einbeck ohne JRK sein nicht vorstellbar, betonte, Antje Sölter, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Einbeck. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen werden viele Projekte und Aktionen durchgeführt. Ob Blutspende, Festival in Einbeck oder Eulenfest, das JRK sei immer mitten dabei.

Das, was das Jugendrotkreuz mit dem SSD an den Schulen leiste, sei etwas Besonderes, lobte Sandra Meusel, Schulleiterin der IGS. Von ihnen werden die Schüler hochwertig ausgebildet, sie leisten wertvolle pädagogische Arbeit und bieten attraktive und beliebte Angebote.

Richard Hilm vom Landesverband sowie Hans-Jürgen Kohlstedt und Meike Riedel vom Bezirksverband gratulierten ebenfalls, und sie betonten, dass sie immer gern nach Einbeck kommen, viel Unterstützung erhalten sie immer vom JRK.

Eine gute Zusammenarbeit gebe es zwischen Jugendfeuerwehr und JRK sagte Frank Schwarz, der viel Erfolg für die Zukunft wünschte. Vom DRK-Ortsverein gratulierten Kerstin Eulert und Margrit Cludius-Brandt sowie vom Vorstand Diana Kurz-Hoffmann und von der Bereitschaft Fabian Binnewies. Er hob die besondere Stellung des JRK hervor, denn die Mitglieder seien die Zukunft des DRK Einbeck. Von der guten Arbeit des JRK-Teams profitieren alle. Im Anschluss genossen alle ausgelassen den Badespaß im Schwimmbad.mru