Jugendfeuerwehr Einbeck feierte 25. Geburtstag

Grußworte aus Politik und Wirtschaft | Rückblick von Ortsbrandmeister Matthias Krüger

Nach dem Spiel ohne Grenzen stellten sich alle Jugendfeuerwehren zu einem Erinnerungs-Foto auf.

Einbeck. Am Sonnabend,18. August, feierte die Jugendfeuerwehr Einbeck mit einem Festkommers ihr 25-jähriges Bestehen im Feuerwehr-Gerätehaus. Unter den zahlreichen Gästen waren die Jugendfeuerwehrmitglieder, die ehemaligen Mitglieder und Betreuer, sowie Eltern und Abordnungen der Stadtjugendfeuerwehren. Selbstverständlich waren auch Ehrengäste geladen, wie unter anderem die Bürgermeisterin der Stadt Einbeck, Dr. Sabine Michalek, Kreisbrandmeister Bernd Kühle, Stadtbrandmeister Lars Lachstädter, Ehrenortsbrandmeister Friedel Oppermann, Ehrenstadtbrandmeister Jürgen Sott, Bundestags-abgeordneter Dr. Roy Kühne (CDU) sowie der Stellvertretende Landrat Bernd von Garmissen.

Nach der Begrüßung durch den Ortsbrandmeister Matthias Krüger und Jugendwartin Nadine Böker hielt Ortsbrandmeister Krüger einen Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre. 25 Jahre Jugendfeuerwehr sei ein guter Grund zu feiern. Die Jugendfeuerwehr Einbeck ist eine der jüngsten im Stadtgebiet, ja sogar im Landkreis Northeim, betonte Krüger. Krüger konnte sich noch gut erinnern, denn er selbst wollte 1983 in die Jugendwehr eintreten, aber leider gab es in Einbeck noch keine. So hätte er sich entschieden in die Jugendfeuerwehr Voldagsen/Wenzen einzutreten. Dort habe er eine tolle Zeit erlebt, so Krüger.

Das wir heute diesen Geburtstag feiern, verdanken wir dem ehemaligen Ortsbrandmeister Jürgen Lukas. »Er war es, der 1992 als stellvertretender Ortsbrandmeister im Kommando den Antrag stellte, eine Jugendfeuerwehr zu gründen« ,sagte Krüger. Dieser Antrag, so Krüger in seinem Rückblick, wurde positiv im Kommando aufgenommen, und in der Jahreshauptversammlung 1993 wurde von den Mitgliedern beschlossen, im gleichen Jahr die Jugendfeuerwehr Einbeck zu gründen. Mit 29 Jugendlichen begann man damals den ersten Dienst. Als erster Jugendfeuerwehrwart stand Helmut Everding zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde dann Thomas Almstadt. Die damaligen Betreuer waren Theo Beulshausen, Bernd Arnemann, Thomas Wippermann, Axel Häckert und Matthias Schreckenbach. Später übernahm Florian Effenberger, Daniel Taufall und heute führt Jugendwartin Nadine Böker die Geschicke der Jugendlichen.

Ortbrandmeister Krüger betonte weiter, dass die Jugendfeuerwehr eine Erfolgsgeschichte ist, würde man heute in der eigenen Einsatzabteilung sehen. Viele aktuell aktive Mitglieder sind aus der eigenen Jugendabteilung hervorgegangen und leisten hervorragende Arbeit in der Einsatzabteilung. Auch in diesem Jahr und in den kommenden werden wieder Jugendliche in den aktiven Dienst übertreten. »Für die weitere Zukunft werden wir die Jugendfeuerwehr aber auch die Kinderfeuerwehr brauchen, um das System Freiwillige Feuerwehr weiterhin zu sichern«, so Krüger. Ohne eigene Jugendarbeit wäre die Zukunft aller Freiwilligen Feuerwehren in höchster Gefahr. Deswegen sei die Arbeit in den Jugendabteilungen, nicht hoch genug zu würdigen.

Sein Dank richtet sich an den ehemaligen Ortsbrandmeister Jürgen Lukas, der viel zu früh aus der Mitte der Feuerwehr gerissen wurde und den damaligen Ortsbrandmeister Friedel Oppermann, für den Mut eine Jugendfeuerwehr zu gründen. Auch galt sein Dank allen Jugendwarten und ihren Stellvertretern sowie allen Betreuern, die von damals bis heute hervorragende Jugendarbeit geleistet haben und leisten. Auch allen Förderern, die die Jugendarbeit schätzen und unterstützen, dankte er, wie auch Rat und Verwaltung, die finanzielle Mittel zur Verfügung stellten.

In ihren Grußworten lobte Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek die Arbeit der Jugendwartin Nadine Böker, die es verstehe, mit ihren Betreuern die Jugendlichen auf ihre bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Diesen Grußworten schlossen Stadtbrandmeister Lars Lachstädter, Kreisbrandmeister Bernd Kühle, Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne sowie der stellvertretende Landrat Bernd von Garmissen an.

Bevor es zum gemütlichen Teil überging, fand noch die Siegerehrung für das Spiel ohne Grenzen statt, an dem elf Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet am Sonnabendnachmittag teilgenommen hatten. Sieger des Wettbewerbs wurde die Jugendfeuerwehr Einbeck 2.pk