Jugendfeuerwehr feierte 30-jähriges Bestehen

1986 schlossen sich Rotenkirchen, Edemissen und Odagsen zusammen | Gratulationen und Grußworte

Viele Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Feuerwehr gratulierten der Jugendfeuerwehr zum 30-jährigen Bestehen.

Edemissen. Kürzlich feierten die Jugendfeuerwehren aus den Ortschaften Rotenkirchen, Edemissen und Odagsen das 30-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr auf dem Grillplatz in Edemissen. Viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie aus den Dörfern waren gekommen, um zu gratulieren. Darunter waren unter anderem Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek, Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne, Bundestagskandidat Marcus Seidel, Kreisbrandmeister Bernd Kühle, Stadtbrandmeister Lars Lachstädter, Stadtjugendfeuerwehrwart Jens Goetzke sowie die Ortsbürgermeister Ulrich Vollmer (Edemissen), Siegfried Simon (Rotenkirchen) und Harald Hacke (Odagsen).

Klaus Lehberger, Ortsbrandmeister aus Rotenkirchen, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte alle. Er blickte auf die Anfänge der Jugendfeuerwehr zurück und gewährte einen Ausblick auf die Zukunft. Wie die Wehr vor 30 Jahren gegründet wurde, daran erinnerte Jugendfeuerwehrwart Daniel Reese. Initiatoren 1986 waren unter anderem Helmut Kasper und Klaus Lehberger, die die Jugendfeuerwehr Rotenkirchen ins Leben riefen, der sich Edemissen und Odagsen anschlossen. Elf Jugendliche meldeten sich zum Anfang an, momentan besteht die Wehr aus 17 Mitgliedern – die Tendenz ist steigend.

Es werden viele technische und praktische Arbeiten gelehrt, der Zusammenhalt ist einmalig, betonte Reese. Die Jugendlichen sind für die Ortschaften die Zukunft, damit die Feuerwehren Fortbestand haben. Dass die Jugendfeuerwehr erfolgreich agiert, zeigt die gefüllte Pokalvitrine sowie das gute Abschneiden bei diversen Wettbewerben. Stolz war der Jugendfeuerwehrwart über den Umweltpreis, den man vom Landkreis Northeim überreicht bekam.

Dr. Sabine Michalek lobte die Arbeit der Jugendfeuerwehr und des Jugendwarts. Wenn die Jugendlichen in die aktive Wehr wechseln, weisen sie schon ein großes Grundwissen auf. Sie dankte allen Jugendlichen für das Engagement. Marcus Seidel und Dr. Roy Kühne dankten den jungen Feuerwehrkameraden für den freiwilligen Einsatz für die Mitmenschen. Lobende Worte gab es auch vom Kreisbrandmeiter Bernd Kühle, Stadtjugendwart Jens Goetzke und den Ortsbürgermeistern.

Vor dem Kommers traten zwölf Jugendfeuerwehren beim Spiel ohne Grenzen und beim Einbecker Stadtpokal gegeneinander an. Sie absolvierten die gestellten Aufgaben mit Bravour. Den Stadtpokal gewann die JF Rotenkirchen vor der JF Dassensen/Holtensen und JF Drüber. Beim Spiel ohne Grenzen war JF Rotenkirchen I siegreich vor JF Dassensen/Holtensen, JF Drüber, THW Jugend Einbeck, JF Lüthorst I, JF Ahlshausen/Sievershausen, JF Iber, JF Einbeck, JF Naensen, JF Lüthorst II, JF Greene und JF Rotenkirchen II.pk