Klares Bekenntnis zum Poser-Projekt

Der Mehrheitsgruppe / Sich dem Fortschritt nicht verschließen / Neue Arbeitsplätze

Seit Jahren bemühen sich Politik und Verwaltung um die Ansiedlung neuer Unternehmen und damit um die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Einbeck. Dabei müssen oftmals wirtschaftliche und Entwicklungsoptionen gegenüber städtebaulichen und denkmalrechtlichen Überlegungen abgewogen werden. Das Ansiedlungsprojekt auf dem ehemaligen Poser-Gelände erfülle die Anforderungen an ein fortschrittliches Entwicklungsprojekt.

Einbeck. »Das Bauprojekt auf dem Poser-Gelände bringt viele Vorteile für Stadt und Bürger mit sich. Es werden nicht nur mehr als 20 Millionen Euro investiert, sondern es entstehen vor allem mehr als 100 neue Arbeitsplätze in Einbeck«, verdeutlicht die Ratsmehrheit aus CDU/FDP und Grünen in einer Mitteilung. Zudem werde die Verkehrsführung an der Hannoverschen Straße mit dem Bauprojekt entscheidend verbessert und auch die Zuwegung in Richtung Butterberg optimiert. »Wir sind froh, dass der Investor eine Industriebrache beseitigt und damit Platz schafft für einen Möbelmarkt, einen Elektronikmarkt sowie den Bedarf des täglichen Lebens. Investitionen und neue Jobs sind wichtig für Einbecks Zukunft«, unterstreicht Gruppensprecher Dirk Ebrecht (CDU) die Vorteile des Entwicklungsprojekts.

Selbstverständlich sei in Politik und Verwaltung sorgsam abgewogen worden, ob das Projekt »in die Landschaft passe« und ob Beeinträchtigungen in anderer Hinsicht zu sehen seien. Aber auch ein Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Politik mit ihrer Entscheidung, dem Projekt grünes Licht zu geben, absolut richtig liege. Zudem sei das Projekt seit Monaten in öffentlichen Sitzungen beraten und über alle Fraktions- und Parteigrenzen hinweg unterstützt worden.

Man werde sich der weiteren Entwicklung der Stadt Einbeck und dem Fortschritt keinesfalls verschließen – im Gegenteil. Man müsse froh sein, dass mehrere neue Unternehmen in Einbeck investieren und neue Arbeitsplätze schaffen.

Offenbar wird derzeit von einigen versucht, Ängste vor Veränderungen zu schüren und nebenbei den Eindruck zu erwecken, als würden solche Entwicklungsprojekte »am Bürger vorbei« diskutiert und beschlossen. Der Stadtrat ist die demokratisch legitimierte Vertretung der Bürger. Als solcher hat der Rat agiert, diskutiert, abgewogen und beschlossen. Wenn nun einige, die zudem nicht offen in Erscheinung treten, versuchten, Ängste zu schüren, so sei das weder besonders mutig, noch redlich.

»Um es ganz deutlich zu sagen: die große Mehrheit der Bürger sowie Verwaltung und Politik sind von der Notwendigkeit von Entwicklung für Einbeck, Investitionen und neuen Arbeitsplätzen fest überzeugt. Deswegen wird das Poser-Projekt einstimmig unterstützt.

Wir lassen uns kein fadenscheiniges Theater aufzwingen und die Einbecker Bürger lassen sich nicht zum Wutbürger machen, die gegen alles sind«, positioniert sich die Mehrheitsgruppe in einer Erklärung sehr deutlich für das Projekt.oh