Komfortabel: Kayser entwickelt Abdeckung mit Wechselfilter

Einbeck. Reduziert die Verbreitung von Tröpfchen, ist komfortabel, wiederverwendbar, desinfizierbar, leicht, robust und kostengünstig: Das ist die neue Variante einer Mund-Nasen-Abdeckung, die die Kayser-Gruppe entwickelt hat. 10.000 Stück haben jetzt Meinolf Lehmkul (links), Geschäftsführer für Vertrieb und Entwicklung, Marc Wallrabenstein (Zweiter von rechts), Vertriebsleiter, sowie Janina Schirmer (rechts), Assistentin der Geschäftführung, an Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek (Mitte) und Ulrike Lauerwald (Zweite von links), Leiterin von Kulturring und Tourist-Information, übergeben. Der stabile Kunststoffrahmen ist ergonomisch geformt und wird mit auswechselbaren Filterpapieren bestückt.

Dank elastischer Ohrenschlaufen kann die Abdeckung zügig an- und abgelegt werden. Die Filtereinsätze sind waschbar und müssen nicht gebügelt werden. Gelabelt sind die Masken mit dem Logo der Stadt Einbeck. Erhältlich sind sie in der Tourist-Information im Eickeschen Haus und und im StadtMuseum, Auf dem Steinwege.

Der Preis für ein Set mit zwei Filtereinsätzen liegt bei 3,50 Euro, gern kann mehr bezahlt werden, mit den Spenden soll ein Kultur-Fonds aufgelegt werden. Die Abdeckung ist zertifiziert vom Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie mit »gut«. Die Filterpapiere können nachgekauft werden. Die Kayser-Gruppe habe das Projekt »in rasanter Geschwindigkeit« umgesetzt, freut sich Lehmkul.

Und Bürgermeisterin Dr. Michalek ist »dankbar für die Wirtschaft vor Ort«, und die »großartige Zusammenarbeit«, die diese »Einbeck-Maske« möglich gemacht hat. Die Kayser-Gruppe hat an weltweiten Standorten mehr als 4.000 Mitarbeiter, an den beiden Einbecker Standorten sind rund 1.100 Mitarbeiter beschäftigt, wenngleich derzeit auch Kurzarbeit herrscht. Kayser kann, so Lehmkul, pro Woche rund 150.000 Abdeckungen mit Wechselfilter herstellen. Die Stadt sucht weitere Vertriebsstellen für die Mund-Nasen-Abdeckung, Interessierte können sich an die Stadtverwaltung wenden.oh