Kreativ, farbenfroh, persönlich

Einbeck. Das 43. Eulenfest ist vorüber. Nicht zuletzt dank des spätsommerlichen Wetters, des hochmotivierten Stargasts und der vielen neuen Angebote waren die Besucherzahlen in diesem Jahr rekordverdächtig. Beim zweiten Fotowettbewerb der Einbecker Morgenpost sind wahrscheinlich deshalb so viele Bilder eingegangen. Knapp 100 Aufnahmen, die den persönlichen Eulenfestmoment des Fotografierenden zeigen, konnten die Jury-Mitglieder betrachten und bewerten.

So hatten Stephan Richter, Annette und Florian Spieker, Janina Regenhardt, Florian Geldmacher und Kay Weseloh eine Menge spannender Motive vorliegen, die es zu sichten galt. Nach hitzigen Debatten und Verhandlungen, welche Perspektive, welcher Bildausschnitt, welche Idee und welche Umsetzung denn nun die beste sei, kristallisierten sich fünf Jury-Lieblinge heraus.

»Eine tolle Idee«, urteilt Anette Spieker über das Gewinnerbild, »und obendrein noch gut umgesetzt.« »Die Spiegelung wirkt spannend«, so Florian Geldmacher. Insgesamt haben die Jury-Mitglieder auch nicht lange über den Sieger diskutieren müssen, da das Bild in allen persönlichen Ranglisten einen der vorderen Plätze einnimmt.

Die Auswahl der Motive für die Plätze 2 bis 5 dauerte etwas länger. Besonders beim abschließend viertplatzierten Beitrag tat sich die Jury schwer: Ein wunderschönes Bild der Einbecker Skyline im Eulen-Farbenmeer bei Nacht. »Das Bild ist technisch gut gemacht, das würde ich mir zu Hause auch an die Wand hängen«, erklärt Richter. Durch die räumliche Distanz sei es aber nach seiner Vorstellung kein wirklicher Eulenfestmoment.

Der Fotograf des Gewinnerbildes wird gebeten, sich per E-Mail an redaktion@einbecker-morgenpost.de zu melden.