Minkner sammelt erneut für Welthungerhilfe

Einbeck. Vor einigen Jahren bereits initiierte der Einbecker Ulrich Minkner eine Sammlung für die Welthungerhilfe. Er rief dazu auf, alte Münzen, etwa aus dem Urlaub, die zuhause nur noch in Schubladen herumliegen, zu spenden. Aber »auch die gute alte D-Mark« könne so noch einmal »Gutes bewirken.« 32 Kilo alte Münzen aus 120 Ländern kamen zusammen, die er in Joghurtbechern, Beuteln und Kisten vorsortierte. Sogar deutsches Geld aus dem 19. Jahrhundert war dabei. Diese Resonanz war so positiv und die Ergebnisse so erfreulich, dass Minkner die Aktion in Einbeck und auch in Dassel seitdem fortsetzt. Zugunsten der Welthungerhilfe soll es nun ab dem 2. Januar 2023 mit der Sammlung ausländischer und alter Münzen und Scheine weitergehen, informiert Minkner. Wieder gibt es die Möglichkeit, in den Pfarrbüros oder bei den Kollekten zu spenden.

»Ab sofort steht auch das bekannte rote Spendenschwein erneut in der Hauptstelle der Sparkasse Einbeck bereit.« Natürlich nimmt der Initiator der Sammelaktion Spenden gern auch persönlich entgegen. »Insbesondere Urlaubsgeld sollte dringend ‘entsorgt’ werden«, erklärt der Einbecker. »So wird beispielsweise in Schweden 2030 Bargeld vollständig abgeschafft. Schon in diesem Jahr haben selbst Eisverkäufer oder Getränkehändler nur noch mit Kartenzahlung gearbeitet. Also: ‘Rücken Sie Kronen und Öre raus’.« Dies sei eine gute Möglichkeit, mit Geld aus aller Welt Gutes zu bewirken.des