Neuer Kletterturm bietet viele Spielmöglichkeiten

Wenzen. Über ein neues Spielgerät, einen ­großen Kletterturm, können sich die Kinder in Wenzen jetzt freuen. Das Gerät, das auf dem Spielplatz an der Schule steht, wurde soeben freigegeben. Sowohl Schüler der Grundschule Auf dem Berge als auch alle Kinder aus dem Ort werden daran ihre Freude haben. »Wir haben damit ein älteres Gerät ersetzt«, berichtete Ortsbürgermeister Gerhard Mika (Mitte), der die Konstruktion gemeinsam mit Ortsratsmitglied Carsten Pape aus Wenzen (links) und dem Leiter des Kommunalen Bauhofs, Dirk Löwe, in Augenschein genommen hat. Zwei Türme, auf die man beispielsweise über eine Treppe, einen Steg oder ein Kletternetz gelangen kann und die mit einer Wackelbrücke verbunden sind, bieten vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten.

Bewusst habe man sich gegen eine Kombination mit Rutsche entschieden, die sei auf dem Spielplatz schon vorhanden, hieß es. Montiert ist der Turm mit Pfostenschuhen, die in einem Fundament stehen. Das musste gut drei Wochen trocknen, und einige Nutzer seien schon ungeduldig gewesen und hätten ärgerlicherweise den Bauzaun vorab zur Seite geschoben, berichtete der Ortsbürgermeister. Jetzt ist aber alles sicher und solide aufgebaut, und es kann losgehen mit dem Toben auf dem Turm. »Das ist ein weiterer Schritt bei unserer Erneuerung der Spielplätze, die wir nach und nach durchführen«, erläuterte Gerhard Mika. Im vergangenen Jahr seien Geräte in Stroit, Voldagsen und Holtershausen aufgestellt worden, in diesem Jahr soll noch Naensen folgen, möglicherweise auch Bartshausen. »Wir haben zwar nur begrenzte Mittel, aber die investieren wir für die Spielplätze gern«, war er mit Carsten Pape einig.

Gekostet hat der Turm rund 14.000 Euro, und neben dem Ortsrat haben sich die Schule und der Förderverein daran beteiligt – in dem Wunsch, dass wieder mehr Leben auf den Spielplatz kommt und dass das Gerät gut angenommen wird. Gerade wenn man jungen Familien etwas bieten wolle, müsse man ein Auge auf die Spielplätze haben, aber auch der Schulstandort sei wichtig dafür, betonten beide.ek